St. Philipp und Jakob: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kirche weist einen Ostturm auf, der im Untergeschoss quadratisch, im Obergeschoss achteckig und mit einem Spitzhelm versehen ist. | Die Kirche weist einen Ostturm auf, der im Untergeschoss quadratisch, im Obergeschoss achteckig und mit einem Spitzhelm versehen ist. | ||
1724 erfolgte ein barocker Neubau des Schiffs als schlichte, querschifflose Saalkirche. 1939 wurde das Schiff vergrößert. Eine Renovierung ist 1989 erfolgt. | 1724 erfolgte ein barocker Neubau des Schiffs als schlichte, querschifflose Saalkirche. Hauptaltar und Seitenaltäre stammen aus dem Jahr 1860, das Portal wurde 1897 errichtet. 1939 wurde das Schiff vergrößert. Eine Renovierung ist 1989 erfolgt. | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 27. April 2019, 10:15 Uhr
St. Philipp und Jakob ist eine katholische Filialkirche in Daglfing. Die Kirche wird von einem Friedhof umgeben, der teilweise ummauert ist.
Geschichte
Die Kirche wurde erstmals im Jahr 845 erwähnt. Sie war zunächst den vier gekrönten Heiligen (quattuor coronati, nach der Überlieferung Severus, Severianus, Carpophorus und Victorius) geweiht und eine Filiale der Urpfarrei Föhring. Das Patrozinium der Apostel Philipp und Jakob trägt sie seit dem Jahr 1424.
Heute ist die Kirche eine Filialkirche von St. Emmeram in Englschalking.
Bau und Ausstattung
Die Kirche weist einen Ostturm auf, der im Untergeschoss quadratisch, im Obergeschoss achteckig und mit einem Spitzhelm versehen ist.
1724 erfolgte ein barocker Neubau des Schiffs als schlichte, querschifflose Saalkirche. Hauptaltar und Seitenaltäre stammen aus dem Jahr 1860, das Portal wurde 1897 errichtet. 1939 wurde das Schiff vergrößert. Eine Renovierung ist 1989 erfolgt.
Literatur
- Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag München 2002, S. 46 - 47, ISBN 3-934036-90-2.
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