Martin Dülfer: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1895: „[[Kaim-Saal]]“ („Kaim’scher Konzertsaal“, später „Tonhalle“) [[Türkenstraße]] 5 (nicht erhalten) | |||
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* 1897–1898: Geschäftshaus (Comtoirhaus) der ''[[Bruckmann Verlag|Verlagsanstalt F. Bruckmann]]'' in [[Neuhausen]], [[Nymphenburger Straße]] 86 | |||
* 1898–1901: Wohnhaus Friedrich Wagner in der [[Kaulbachstraße]] 22–26 (teilweise erhalten, Denkmalschutz) | |||
* 1898: Mietshaus [[Adalbertstraße]] 98 | |||
* 1900–1901: Geschäftshaus der [[Allgemeine Zeitung|Münchner Allgemeinen Zeitung]] in der [[Bayerstraße]] 57/59 (wurde 1929, als man den Jugendstil nicht schätzte, durchgreifend „modernisiert“) | |||
* 1902: Eigenes barockisierendes Jugendstilwohnhaus in [[Krailling]] | |||
* 1902–1903: „Hotel Terminus“ in der [[Bayerstraße]] 43 und [[Mittererstraße]] 1 | |||
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Version vom 18. April 2016, 17:08 Uhr
Martin Dülfer (* 1.1.1859 Breslau, † 21.12.1942 Dresden) war Architekt.
Er besuchte 1877–80 die TH Hannover und Stuttgart und beendete sein Studium 1885 an der TH München unter Friedrich von Thiersch. Anschließend arbeitete er u.a. mit Thiersch am Bernheimer Haus in München und unter Gabriel von Seidl an der Deutschen Ausstellung in London mit. 1892 machte er sich als freier Architekt in München selbständig.
Bauten in München (Auswahl)
- 1895: „Kaim-Saal“ („Kaim’scher Konzertsaal“, später „Tonhalle“) Türkenstraße 5 (nicht erhalten)
- 1896–1898: Villa Bechtolsheim in der Maria-Theresia-Straße 27
- 1897–1898: Geschäftshaus (Comtoirhaus) der Verlagsanstalt F. Bruckmann in Neuhausen, Nymphenburger Straße 86
- 1898–1901: Wohnhaus Friedrich Wagner in der Kaulbachstraße 22–26 (teilweise erhalten, Denkmalschutz)
- 1898: Mietshaus Adalbertstraße 98
- 1900–1901: Geschäftshaus der Münchner Allgemeinen Zeitung in der Bayerstraße 57/59 (wurde 1929, als man den Jugendstil nicht schätzte, durchgreifend „modernisiert“)
- 1902: Eigenes barockisierendes Jugendstilwohnhaus in Krailling
- 1902–1903: „Hotel Terminus“ in der Bayerstraße 43 und Mittererstraße 1
Das Thema "Martin Dülfer" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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