Gebsattelstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Dezember 2014, 07:26 Uhr
Die Gebsattelstraße in der Au wurde 1897 nach dem ersten Erzbischof von München und Freising Lothar Anselm von Gebsattel (* 20. Januar 1761 in Würzburg; † 1. Oktober 1846 in Mühldorf am Inn) benannt. Die Straße setzt ab dem Auer Mühlbach die Schweigerstraße fort und verläuft in südöstlicher Richtung die Auer Anhöhe hinauf bis zum Zita-Zehner-Platz, ab dort heißt sie dann Auerfeldstraße.
Seifenkistenrennen am Gebsattelberg
1948 fand das erste Seifenkistenrennen am Gebsattelberg statt. Das Soapbox-Derby 1948 mit über 150 teilnehmenden Schulbuben und 2 -mädchen wurde von der amerikanischen Besatzungsmacht organisiert, es kamen 15.000 Zuschauer. 1962 fand in München das letzte Seifenkistenrennen, damals jedoch an der Friedenheimer Brücke, statt; die Zeiten und Interessen hatten sich geändert.
Wiederbelebt wurde die Tradition zur hundertfünfzigjährigen Wiederkehr der Eingemeindung der Au zu München im Jahre 2004 durch den Bezirksausschuss 5. 2005 wurde es wiederholt, im Jahre 2006 entfiel es. Seit dem Jahre [[2007|| fand es bis 2011 wieder statt. Seine weitere Zukunft ist offen.
Die Gebsattelbrücke
Sie führt die Hochstraße, die vom Nockherberg zur Rosenheimer Straße verläuft, über den Gebsattelberg und die Gebsattelstraße. Die Brücke wurde 1901 nach den Plänen des Architekten Theodor Fischer errichtet und steht heute unter Denkmalschutz.
Weblinks
Lage
>> Geographische Lage von Gebsattelstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)