Platz der Freiheit: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1946]] war der '''Platz der Freiheit''' in [[Neuhausen]] so zu Ehren der Opfer des Nationalsozialismus umbenannt worden.  
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Der '''Platz der Freiheit''' in [[Neuhausen]] liegt an der Kreuzung der [[Landshuter Allee]] mit der [[Leonrodstraße]].


40 Jahre nach Kriegsende wurde der Gedenkstein, der »Den Opfern im Widerstand gegen den Nationalsozialismus« gewidmet ist, an dieser Stelle aufgestellt.  
Bereits im Jahr 1927 erhielt hier das neu angelegte Areal, nahe der damals gleichlautenden Straße, den Namen ''Hindenburgplatz''. [[1946]]<ref>''Postalisches Strassenverzeichnis der Stadtgemeinde München.'' Oberpostdirektion München Januar 1949. (Liste mit allen Straßennamen die seit 1945 umbenannt wurden.) S. 142 P - Platz der Freiheit - bisher Hindenburgplatz</ref> war dieser Platz so '''zu Ehren der Opfer''' des [[Nationalsozialismus]] umbenannt worden.
::40 Jahre nach Kriegsende wurde der Gedenkstein, der »Den Opfern im Widerstand gegen den Nationalsozialismus« gewidmet ist, an dieser Stelle aufgestellt. Er wurde von [[Karl Oppenrieder]] gestaltet und ist aus Granit. Er wurde 1962 zunächst in der Stadt als Provisorium auf dem [[Platz_der_Opfer_des_Nationalsozialismus|Platz der Opfer des Nationalsozialismus]] aufgestellt. Nachdem dort eine Stele mit einem ewigen Licht errichtet wurde, kam der Stein hierher.


== Zitat ==
[[1946]] berichtet die Münchner [[Stadtchronik]], ausgewählt vom Stadtarchiv München, unter dem 10. September:


==Zitat==
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::''"Eine Liste von umbenannten Straßen wird bekannt gegeben. Neu dabei ist, dass das Rondell beim [[Schillerdenkmal]] in 'Platz der Opfer des Nationalsozialismus' umbenannt wird. Die platzartige Erweiterung vor der Universität wird [[Geschwister-Scholl-Platz]], die vor dem Priesterseminar ([[Ludwigstraße]]) in [[Professor-Huber-Platz]] neubenannt. Der [[Personen_aus_der_Münchner_Geschichte#Die_Ehrenb.C3.BCrger_der_Stadt_M.C3.BCnchen|Hindenburg]]platz wird zum 'Platz der Freiheit'."''
[[1946]] berichtet die Münchner [[Stadtchronik]], ausgewählt vom Stadtarchiv München, unter dem 10. September:


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Sie traten ein für die Freiheit in Bayern (1933-1945, unvollständige Nennung der bekanntgewordenen beispielhaften Personen)<!-- versuche es zeitlich zu ordnen        -->
* [[Widerstand, Verweigerung und Protest gegen das NS-Regime in München]]
* [[Maurice Bavaud]]  
* [[Georg Elser]]
* [[Weiße Rose]]
* [[Alfred Delp]]
* [[Freiheitsaktion Bayern]]


==Weblinks==
== Lage ==
*http://www.muenchen.de/neuhausen_nymphenburg/144152/freiheit.html
{{Lage|nord=48.153950|ost=11.53655}}
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Platz der Freiheit]][[Kategorie:Platz]][[Kategorie:Straße und Platz]]
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[[Kategorie:Neuhausen]]
[[Kategorie:Neuhausen-Nymphenburg]]
[[Kategorie:Platz]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]

Aktuelle Version vom 18. Juli 2024, 11:49 Uhr

Platz der Freiheit
Hindenburgplatz (bis 1946)
Straße in München
Platz der Freiheit
Basisdaten
Ort München
Neuhausen-Nymphenburg Dom Petro
PLZ 80634
Angelegt 1927
Name erhalten 1946 Umbenennung[1]
Anschluss­straßen
 
Frundsbergstraße Landshuter Allee Leonrodstraße
München S.jpg / München U.png
 
München U1.jpg München U7.jpg Rotkreuzplatz
Tram
 
Muenchen Tram 12.jpg Rotkreuzplatz
Bus.png
 
53 62 63 144 N43 N44 Rotkreuzplatz 144 Volkartstraße Ost 53 63 144 153 Landshuter Allee
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 50 m Durchmesser
Straßennamenbücher
Straßen-ID 03616

Der Platz der Freiheit in Neuhausen liegt an der Kreuzung der Landshuter Allee mit der Leonrodstraße.

Bereits im Jahr 1927 erhielt hier das neu angelegte Areal, nahe der damals gleichlautenden Straße, den Namen Hindenburgplatz. 1946[2] war dieser Platz so zu Ehren der Opfer des Nationalsozialismus umbenannt worden.

40 Jahre nach Kriegsende wurde der Gedenkstein, der »Den Opfern im Widerstand gegen den Nationalsozialismus« gewidmet ist, an dieser Stelle aufgestellt. Er wurde von Karl Oppenrieder gestaltet und ist aus Granit. Er wurde 1962 zunächst in der Stadt als Provisorium auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt. Nachdem dort eine Stele mit einem ewigen Licht errichtet wurde, kam der Stein hierher.

Zitat

1946 berichtet die Münchner Stadtchronik, ausgewählt vom Stadtarchiv München, unter dem 10. September:

Straßenumbenennungen:
"Eine Liste von umbenannten Straßen wird bekannt gegeben. Neu dabei ist, dass das Rondell beim Schillerdenkmal in 'Platz der Opfer des Nationalsozialismus' umbenannt wird. Die platzartige Erweiterung vor der Universität wird Geschwister-Scholl-Platz, die vor dem Priesterseminar (Ludwigstraße) in Professor-Huber-Platz neubenannt. Der Hindenburgplatz wird zum 'Platz der Freiheit'."

Beispiele

Sie traten ein für die Freiheit in Bayern (1933-1945, unvollständige Nennung der bekanntgewordenen beispielhaften Personen)

Lage

>> Geographische Lage von Platz der Freiheit im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise

  1. ↑ Straßenverzeichnis: Platz der Freiheit bei Stadtgeschichte München
  2. ↑ Postalisches Strassenverzeichnis der Stadtgemeinde München. Oberpostdirektion München Januar 1949. (Liste mit allen Straßennamen die seit 1945 umbenannt wurden.) S. 142 P - Platz der Freiheit - bisher Hindenburgplatz
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