Deutscher Olympischer Sportbund: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Deutsche Olympische Sportbund''' (abgek.: '''DOSB''') ist Sportdachverband in Deutschland. Er entstand am 20. Mai 2006 durch den Zusammenschluss des Deutschen Sportbundes und des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland und ist ein eingetragener [[Verein]] mit Sitz in Frankfurt am Main.  Der DOSB zählt 2010 offiziell mehr als 27,8 Millionen Mitgliedschaften in mehr als 91.000 Sportvereinen. Er ist die größte Personenvereinigung Deutschlands. Mitgliedsorganisationen des DOSB sind die 16 [[Landessportbund|Landessportbünde]] und 62 Spitzenverbände sowie 20 Sportverbände mit besonderen Aufgaben und einige persönliche Mitglieder (15 Individualmitglieder).


Der ''Olympische Sportbund'' ist auch Nachfolger des ''[[Nationale Olympische Komitee|Nationalen Olympischen Komitees]],'' das von [[1949]] bis [[2006]] die (west-)deutsche Dachorganisation war. Er vertritt nun quasi als NOK das "sportliche" Deutschland im [[Internationale Olympische Komitee|Internationalen Olympischen Komitee]].


==Führungsebenen==
1. Präsident war von 2006 bis 2013 ''Thomas Bach'', Fecht-Olympiasieger von 1976. Nach der Wahl Bachs zum Präsidenten des IOC wurde ''Alfons Hörmann'' sein Nachfolger. Der frühere nordrhein-westfälische Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport ''Michael Vesper'' ist Generaldirektor des DOSB (vergleichbar mit der Stellung eines Geschäftsführers in einem reinen Wirtschaftsbetrieb, zugleich Präsidiumsmitglied).


Weitere Mitglieder des DOSB-Präsidiums sind Katrin Boron (Rudern), Kirsten Bruhn (Schwimmen), Andreas Dittmer (Kanu/Canadier), Britta Heidemann (Fechten), Prof. Dr. Horst Köhler, André Lange (Bob), Thomas Lurz (Langstrecken-Schwimmen), Rosi Mittermaier-Neureuther (Ski Alpin), Steffi Nerius (Speerwurf), Birgit Prinz (Fußball), Prof. Dr. Martin Roth, Henrik Stehlik (Turnen), Dr. Klaus Steinbach (Schwimmen), Jürgen R. Thumann, Kati Wilhelm (Biathlon).


Das '''Nationale Olympische Komitee für Deutschland''' ('''NOK''') war von [[1949]] bis [[2006]] die Dachorganisation; von 1979 bis 1990 galt die offizielle Bezeichnung ''Nationales Olympisches Komitee der Bundesrepublik Deutschland''. Es vertrat als Nationales Olympisches Komitee bis zu seiner Auflösung bei der Vereinigung von BRD und DDR die deutschen Interessen im [[Internationale Olympische Komitee|Internationalen Olympischen Komitee]]. Sein Nachfolger ist der '''Deutsche Olympische Sportbund''' (abgek.: '''DOSB'''), der am 20. Mai 2006 durch den Zusammenschluss des Deutschen Sportbundes und des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland entstand und ein eingetragener [[Verein]] mit Sitz in Frankfurt am Main ist. Der DOSB zählt offiziell mehr als 27,5 Millionen Mitgliedschaften in mehr als 91.000 Sportvereinen. Er ist die größte Personenvereinigung Deutschlands. Mitgliedsorganisationen des DOSB sind 16 Landessportbünde und 60 Spitzenverbände sowie 20 Sportverbände mit besonderen Aufgaben und einige persönliche Mitglieder. Präsident ist seit dem 20. Mai 2006 der Fecht-Olympiasieger von 1976, [[Thomas Bach]] und Direktor (vergleichbar mit einem Geschäftsführer). Der DOSB ist .
==Weblink==
{{Website|www.dosb.de}}
 
==Siehe auch==
*[[Bewerbung um Olympia 2018]]


{{Wikipedia-Artikel|Nationales Olympisches Komitee für Deutschland}}
{{Wikipedia-Artikel|Deutscher Olympischer Sportbund}}
{{Wikipedia-Artikel|Deutscher Olympischer Sportbund}}
[[Deutscher Olympischer Sportbund]]
   
   
[[Kategorie:Sport]]
[[Kategorie:Sport]]
[[Kategorie:Organisation]]

Aktuelle Version vom 26. Februar 2014, 07:48 Uhr

Der Deutsche Olympische Sportbund (abgek.: DOSB) ist Sportdachverband in Deutschland. Er entstand am 20. Mai 2006 durch den Zusammenschluss des Deutschen Sportbundes und des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland und ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Frankfurt am Main. Der DOSB zählt 2010 offiziell mehr als 27,8 Millionen Mitgliedschaften in mehr als 91.000 Sportvereinen. Er ist die größte Personenvereinigung Deutschlands. Mitgliedsorganisationen des DOSB sind die 16 Landessportbünde und 62 Spitzenverbände sowie 20 Sportverbände mit besonderen Aufgaben und einige persönliche Mitglieder (15 Individualmitglieder).

Der Olympische Sportbund ist auch Nachfolger des Nationalen Olympischen Komitees, das von 1949 bis 2006 die (west-)deutsche Dachorganisation war. Er vertritt nun quasi als NOK das "sportliche" Deutschland im Internationalen Olympischen Komitee.

Führungsebenen

1. Präsident war von 2006 bis 2013 Thomas Bach, Fecht-Olympiasieger von 1976. Nach der Wahl Bachs zum Präsidenten des IOC wurde Alfons Hörmann sein Nachfolger. Der frühere nordrhein-westfälische Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport Michael Vesper ist Generaldirektor des DOSB (vergleichbar mit der Stellung eines Geschäftsführers in einem reinen Wirtschaftsbetrieb, zugleich Präsidiumsmitglied).

Weitere Mitglieder des DOSB-Präsidiums sind Katrin Boron (Rudern), Kirsten Bruhn (Schwimmen), Andreas Dittmer (Kanu/Canadier), Britta Heidemann (Fechten), Prof. Dr. Horst Köhler, André Lange (Bob), Thomas Lurz (Langstrecken-Schwimmen), Rosi Mittermaier-Neureuther (Ski Alpin), Steffi Nerius (Speerwurf), Birgit Prinz (Fußball), Prof. Dr. Martin Roth, Henrik Stehlik (Turnen), Dr. Klaus Steinbach (Schwimmen), Jürgen R. Thumann, Kati Wilhelm (Biathlon).

Weblink

Www.png www.dosb.de, offizielle Website

Siehe auch

Wikipedia.png
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