Nationales Olympisches Komitee
Das Nationale Olympische Komitee für Deutschland (NOK) war von 1949 bis 2006 die Dachorganisation; von 1979 bis 1990 galt die offizielle Bezeichnung Nationales Olympisches Komitee der Bundesrepublik Deutschland. Es vertrat als Nationales Olympisches Komitee bis zu seiner Auflösung bei der Vereinigung von BRD und DDR die deutschen Interessen im Internationalen Olympischen Komitee. Sein Nachfolger ist der Deutsche Olympische Sportbund (abgek.: DOSB), der am 20. Mai 2006 durch den Zusammenschluss des Deutschen Sportbundes und des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (BRD) entstand und ein eingetragener Verein mit Sitz in Frankfurt am Main ist.
Der DOSB zählt offiziell mehr als 27,5 Millionen Mitgliedschaften in mehr als 91.000 Sportvereinen. Er ist die größte Personenvereinigung Deutschlands. Mitgliedsorganisationen des DOSB sind 16 Landessportbünde und 60 Spitzenverbände sowie 20 Sportverbände mit besonderen Aufgaben und einige persönliche Mitglieder. Präsident ist Alfons Hörmann und Generaldirektor (vergleichbar mit einem Geschäftsführer) ist Michael Vesper.
Siehe auch
Das Thema "Nationales Olympisches Komitee" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Nationales Olympisches Komitee für Deutschland. |
Das Thema "Nationales Olympisches Komitee" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Deutscher Olympischer Sportbund. |