St. Philipp und Jakob: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Muedglfkirch092022c85.jpg|thumb|Nun in neuer Pracht. Am 6. September 2022.]] | |||
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Die Kirche wurde erstmals im Jahr 845 erwähnt. Sie war zunächst den vier gekrönten Heiligen (quattuor coronati, nach der Überlieferung Severus, Severianus, Carpophorus und Victorius) geweiht und eine Filiale der Urpfarrei Föhring. Das Patrozinium der Apostel Philipp und Jakob trägt sie seit dem Jahr 1424. | Die Kirche wurde erstmals im Jahr 845 erwähnt. Sie war zunächst den vier gekrönten Heiligen (quattuor coronati, nach der Überlieferung Severus, Severianus, Carpophorus und Victorius) geweiht und eine Filiale der Urpfarrei Föhring. Das Patrozinium der Apostel Philipp und Jakob trägt sie seit dem Jahr 1424. | ||
Heute ist die Kirche eine Filialkirche von [[St. Emmeram (Englschalking)|St. Emmeram]] in [[Englschalking]]. | Heute ist die Kirche eine Filialkirche von [[St. Emmeram (Englschalking)|St. Emmeram]] in [[Englschalking]]. | ||
[[Datei:Muedglfkirch092021c85.jpg|thumb|Bauarbeiten an der Kirche im Jahr 2021.]] | |||
Im Mai 2019 wurde die Kirche wegen akuter Einsturzgefahr des Dachs gesperrt.<ref>http://www.sankt-emmeram.de/</ref> | |||
Im Jahr 2021 bis Sommer 2022 wurden dann Renovierungsarbeiten durchgeführt. Anfang September 2022 waren die Bauarbeiten wieder abgeschlossen, und die Kirche wieder frei. | |||
== Bau und Ausstattung == | == Bau und Ausstattung == | ||
Die Kirche | Die Kirche hat einen Ostturm, der im Untergeschoss quadratisch, im Obergeschoss achteckig geformt und mit einem Spitzhelm versehen ist. | ||
[[1724]] erfolgte ein barocker Neubau des Schiffs als schlichte, querschifflose Saalkirche. Hauptaltar und Seitenaltäre stammen aus dem Jahr 1860, das Portal wurde 1897 errichtet. 1939 wurde das Schiff vergrößert. Eine Renovierung ist [[1989]] erfolgt. | [[1724]] erfolgte ein barocker Neubau des Schiffs als schlichte, querschifflose Saalkirche. Hauptaltar und Seitenaltäre stammen aus dem Jahr 1860, das Portal wurde 1897 errichtet. 1939 wurde das Schiff vergrößert. Eine Renovierung ist [[1989]] erfolgt. | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/st_philippus_und_jakobus.htm Die Kirche auf den Seiten des NordOstKultur-Vereins] | * [http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/st_philippus_und_jakobus.htm Die Kirche auf den Seiten des NordOstKultur-Vereins] | ||
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Aktuelle Version vom 22. März 2024, 01:13 Uhr
St. Philipp und Jakob ist eine katholische Filialkirche in Daglfing. Die Kirche wird von einem Friedhof umgeben, der teilweise ummauert ist.
Geschichte
Die Kirche wurde erstmals im Jahr 845 erwähnt. Sie war zunächst den vier gekrönten Heiligen (quattuor coronati, nach der Überlieferung Severus, Severianus, Carpophorus und Victorius) geweiht und eine Filiale der Urpfarrei Föhring. Das Patrozinium der Apostel Philipp und Jakob trägt sie seit dem Jahr 1424.
Heute ist die Kirche eine Filialkirche von St. Emmeram in Englschalking.
Im Mai 2019 wurde die Kirche wegen akuter Einsturzgefahr des Dachs gesperrt.[1] Im Jahr 2021 bis Sommer 2022 wurden dann Renovierungsarbeiten durchgeführt. Anfang September 2022 waren die Bauarbeiten wieder abgeschlossen, und die Kirche wieder frei.
Bau und Ausstattung
Die Kirche hat einen Ostturm, der im Untergeschoss quadratisch, im Obergeschoss achteckig geformt und mit einem Spitzhelm versehen ist.
1724 erfolgte ein barocker Neubau des Schiffs als schlichte, querschifflose Saalkirche. Hauptaltar und Seitenaltäre stammen aus dem Jahr 1860, das Portal wurde 1897 errichtet. 1939 wurde das Schiff vergrößert. Eine Renovierung ist 1989 erfolgt.
Literatur
- Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag München 2002, S. 46 - 47, ISBN 3-934036-90-2.
Weblinks
Einzelnachweise
Das Thema "St. Philipp und Jakob" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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