Gustav Vorherr: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Vorherr''' Architekt, geboren am 19. Oktober 1778 in Freudenbach zu Ansbach. Verstorben in München am 1. Oktober 1847.<br>
'''Gustav Vorherr''' (* 19. Oktober [[1778]] in Freudenbach zu Ansbach, † 1. Oktober [[1847]] in München) war Architekt in [[München]].
Als Sohn eines wohlgeachteten Maurermeisters, der ihn zu Kursen auf die damaligen Universitäten in Erlangen und Marburg schickte, desweiteren zu Studien an der Kunstakademie in Berlin und Paris, mit finanzieller Unterstützung des damaligen Königs von Preussen, erlangte Vorherr schnell das nötige Fachwissen um bereits in jungen Jahren als Baupraktikant arbeiten zu können. Auf seinen Wissensreisen, die sich bis ins Jahr 1799 hinzogen, besuchte er England, Frankreich, Niederlande, die Schweiz, und Deutschland. In den Jahren von 1800 bis 1803 nahm er als gräflicher Architekt in Schlitz eine Anstellung an. Ab 1803 bis 1809 Baumeister in Fulda, wo unter seiner Leitung ua. die Wilhelmstraße angelegt wurde. Wann genau er nach München umzog ist ''nicht'' bekannt, allerdings wurde er ab Herbst 1809 Kreisbau Inspektor der Stadt.


==Zum ewigen Andeken==
==Biografie==
Auf dem [[Südfriedhof|Südlichen Friedhof]] an der [[Thalkirchner Straße]] findet sich das gemeinschafts-Familengrab, Schleiss von Löwenfeld und Vorherr.  
Als Sohn eines wohlgeachteten Maurermeisters, der ihn mit finanzieller Unterstützung des damaligen Königs von Preußen zu Kursen auf die damaligen Universitäten in Erlangen und Marburg schickte, desweiteren zu Studien an die Kunstakademien in Berlin und Paris, erlangte Vorherr schnell das nötige Fachwissen, um bereits in jungen Jahren als Baupraktikant arbeiten zu können. Auf seinen Wissensreisen, die sich bis ins Jahr [[1799]] hinzogen, besuchte er England, Frankreich, die Niederlande, die Schweiz und Deutschland. In den Jahren von [[1800]] bis [[1803]] nahm er als gräflicher Architekt in Schlitz eine Anstellung an. Ab 1803 bis [[1809]] war er Baumeister in Fulda, wo unter seiner Leitung u.a. die Wilhelmstraße angelegt wurde. Wann genau er nach München umzog, ist nicht bekannt, allerdings wurde er ab Herbst 1809 Kreisbau-Inspektor der Stadt.
 
==Zum ewigen Andenken==
Auf dem [[Südfriedhof|Südlichen Friedhof]] an der [[Thalkirchner Straße]] findet sich das Gemeinschafts-Familengrab, Schleiss von Löwenfeld und Vorherr.  


==Quellen und Nachweise==
==Quellen und Nachweise==
[[Kategorie:Person|Vorherr]]
[[Kategorie:Mann|Vorherr]]
[[Kategorie:Architekt|Vorherr]]

Version vom 21. Mai 2012, 06:46 Uhr

Gustav Vorherr (* 19. Oktober 1778 in Freudenbach zu Ansbach, † 1. Oktober 1847 in München) war Architekt in München.

Biografie

Als Sohn eines wohlgeachteten Maurermeisters, der ihn mit finanzieller Unterstützung des damaligen Königs von Preußen zu Kursen auf die damaligen Universitäten in Erlangen und Marburg schickte, desweiteren zu Studien an die Kunstakademien in Berlin und Paris, erlangte Vorherr schnell das nötige Fachwissen, um bereits in jungen Jahren als Baupraktikant arbeiten zu können. Auf seinen Wissensreisen, die sich bis ins Jahr 1799 hinzogen, besuchte er England, Frankreich, die Niederlande, die Schweiz und Deutschland. In den Jahren von 1800 bis 1803 nahm er als gräflicher Architekt in Schlitz eine Anstellung an. Ab 1803 bis 1809 war er Baumeister in Fulda, wo unter seiner Leitung u.a. die Wilhelmstraße angelegt wurde. Wann genau er nach München umzog, ist nicht bekannt, allerdings wurde er ab Herbst 1809 Kreisbau-Inspektor der Stadt.

Zum ewigen Andenken

Auf dem Südlichen Friedhof an der Thalkirchner Straße findet sich das Gemeinschafts-Familengrab, Schleiss von Löwenfeld und Vorherr.

Quellen und Nachweise