Heilig-Geist-Brunnen (Pullach): Unterschied zwischen den Versionen

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Oder sehe ich da was verkehrt?
Oder sehe ich da was verkehrt?


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Und a guate Nacht  
Und a guate Nacht  
Hallo sdfgh! Zunächst hatte ich den von mir nicht eingeführten Begriff ‘Umgebung von München‘ als Landkreis München verstanden. Zur Münchner Wasser-Geschichte aber ist Pullach von besonderem Interesse, da nach der ersten städtischen Wasserleitung Münchens zum Schrannen-/Marienplatz von der Brunnstube am Gasteig, rechts der Isar, vor 1500, und der ersten Hofbrunn-Wasserleitung vom Brunnthal, nach 1500, ebenfalls rechts der Isar und im Grundwasser-Zusammenhang mit dem Hachinger Bach, zur Residenz - nach dem Spanischen Erbfolgekrieg, um 1715, von Max Emanuel noch eine zweite Hofbrunnleitung aus dem Grundwasserquellen vom Fuß des Hochufers links der Isar, in Höhe von Pullach über zwei/drei Generationen von Wassertürmen in Pullach (später vom BND genutzt), über Warberg durch den Forstenriederpark bis hin zum Jagdschloss Fürstenried gelegt wurde. Um 1800, in napoleonischer Zeit, wurde dies Hochufer-Quellwasser mittels der damals modernsten ‘holzgestemmten Gussrohre‘, die noch heute im Boden liegen und z.B. unter Metalldeckeln auffindbar sind, durch den Forstenrieder Park nach Fürstenried zum kranken König Otto I geführt wie in das dortige Kriegsverletzten-Lazarett. Diese Rohre wurden erst nach dem 1.Weltkrieg nicht mehr mit Grundwasser vom Fuß des Hochufers links der Isar gepeist, weil städtisches Trinkwasser nach Fürstenried geführt wurde.
Der Trinkwasser-gespeiste Heiliggeistbrunnen in Pullach ist (evtl. als Ausnahme) deswegen interessant, weil er noch das
Hinweisschild ‘Trinkwasser‘ hat, was in München mit Ausnahme der beiden städtischen Brunnen im privaten Nymphenburger Park
mit Trinkwasser-Hinweisschildern mit dem bedauerlichen Begriff ‘Frischwasser‘ in die m.E. falsche Richtung tendiert. Denn
deutlich über einhundert öffentliche Brunnen in München sind ‘Trinkwasser-gespeist‘ und könnten bei einem für das Wasser zu erweckenden Interesse, von den jeweiligen BA‘s mitbeobachtet, einen besseren Umgang mit dem Haupt-Lebensmittel ‘Ohne Wasser kein Leben‘ wieder ins Bewußtsein der hier Lebenden gehoben werden.






[[Kategorie:Pullach]]
[[Kategorie:Pullach]]

Version vom 10. November 2011, 10:36 Uhr

Hallo ETM, ich denke, wir sollten P. nicht klammheimlich eingemeinden.

Das ist in meinen Augen kein Münchner Brunnen.

Da gibt es zu der Bism.geschichte einen deutlichen Unterschied.


Oder sehe ich da was verkehrt?

(dieser Text kann nach dem Lesen gerne wieder gelöscht werden. Nur als erster Hinweis.)

Und a guate Nacht

Hallo sdfgh! Zunächst hatte ich den von mir nicht eingeführten Begriff ‘Umgebung von München‘ als Landkreis München verstanden. Zur Münchner Wasser-Geschichte aber ist Pullach von besonderem Interesse, da nach der ersten städtischen Wasserleitung Münchens zum Schrannen-/Marienplatz von der Brunnstube am Gasteig, rechts der Isar, vor 1500, und der ersten Hofbrunn-Wasserleitung vom Brunnthal, nach 1500, ebenfalls rechts der Isar und im Grundwasser-Zusammenhang mit dem Hachinger Bach, zur Residenz - nach dem Spanischen Erbfolgekrieg, um 1715, von Max Emanuel noch eine zweite Hofbrunnleitung aus dem Grundwasserquellen vom Fuß des Hochufers links der Isar, in Höhe von Pullach über zwei/drei Generationen von Wassertürmen in Pullach (später vom BND genutzt), über Warberg durch den Forstenriederpark bis hin zum Jagdschloss Fürstenried gelegt wurde. Um 1800, in napoleonischer Zeit, wurde dies Hochufer-Quellwasser mittels der damals modernsten ‘holzgestemmten Gussrohre‘, die noch heute im Boden liegen und z.B. unter Metalldeckeln auffindbar sind, durch den Forstenrieder Park nach Fürstenried zum kranken König Otto I geführt wie in das dortige Kriegsverletzten-Lazarett. Diese Rohre wurden erst nach dem 1.Weltkrieg nicht mehr mit Grundwasser vom Fuß des Hochufers links der Isar gepeist, weil städtisches Trinkwasser nach Fürstenried geführt wurde.

Der Trinkwasser-gespeiste Heiliggeistbrunnen in Pullach ist (evtl. als Ausnahme) deswegen interessant, weil er noch das Hinweisschild ‘Trinkwasser‘ hat, was in München mit Ausnahme der beiden städtischen Brunnen im privaten Nymphenburger Park mit Trinkwasser-Hinweisschildern mit dem bedauerlichen Begriff ‘Frischwasser‘ in die m.E. falsche Richtung tendiert. Denn deutlich über einhundert öffentliche Brunnen in München sind ‘Trinkwasser-gespeist‘ und könnten bei einem für das Wasser zu erweckenden Interesse, von den jeweiligen BA‘s mitbeobachtet, einen besseren Umgang mit dem Haupt-Lebensmittel ‘Ohne Wasser kein Leben‘ wieder ins Bewußtsein der hier Lebenden gehoben werden.