Skatepark: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Skateparks''' gibt es in [[München]] bereits seit den 1970er Jahren, nachdem Skateboarding ab 1974 in München durch [[US-Militär|amerikanische GIs]] eingeführt wurde. München entwickelte sich in dieser Zeit zur Hochburg des Skateboardings und eröffnete mit den von den [[Pfanni-Werk]]en gesponsorten ''Pfanni Hills'' 1977 auch den ersten Skatepark Deutschlands.<ref>Ana Maria Michel: ''[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/skate-parks-in-muenchen-kreativ-in-der-schuessel-1.19866 Skate-Parks in München]''. Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 8. November 2024</ref> In München wurden auch die ersten Meisterschaften ausgeführt. So fand z. B. am 20. November 1977 die Bayerische Skateboard-Parallelslalommeisterschaft statt. Im Jahr 1978 folgte die erste Deutsche Skateboardmeisterschaft.
 
Der Münchner Skateboard-Pionier Karl Heinz „Lullu“ Magnus und sein Banzai-Team machten mit Show-Auftritten Skateboarding in ganz Europa bekannt. In einem von ihm promoteten Vertrieb wurden die ersten Skateboards in Deutschland angeboten und in ganz Europa verkauft. Der Dachverband der deutschen Skateboardfahrer (DDS) und die European Skateboard Association wurden von Lullu Magnus 1977 in München gegründet, lösten sich aber bereits 1978 wieder auf, als viele Skater und auch Lullu Magnus auf das aufkommende Rollerskating umstiegen und die Organisation beider Sportarten vom Deutschen Rollsport Bund übernommen wurde.
 
== Liste der Skateparks ==


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* [[Neuried]] Skatepark
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== Siehe auch ==
* {{WP2|Geschichte des Skateboarding}} ― Wikipedia-Artikel zur Geschichte des Skateboardings inkl. der Entwicklung in Deutschland
 
== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Sportstätten]]
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[[Kategorie:Kinder und Jugendliche]]
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Aktuelle Version vom 8. November 2024, 17:32 Uhr

Skateanlage an der Postwiese in Haidhausen (2018)

Skateparks gibt es in München bereits seit den 1970er Jahren, nachdem Skateboarding ab 1974 in München durch amerikanische GIs eingeführt wurde. München entwickelte sich in dieser Zeit zur Hochburg des Skateboardings und eröffnete mit den von den Pfanni-Werken gesponsorten Pfanni Hills 1977 auch den ersten Skatepark Deutschlands.[1] In München wurden auch die ersten Meisterschaften ausgeführt. So fand z. B. am 20. November 1977 die Bayerische Skateboard-Parallelslalommeisterschaft statt. Im Jahr 1978 folgte die erste Deutsche Skateboardmeisterschaft.

Der Münchner Skateboard-Pionier Karl Heinz „Lullu“ Magnus und sein Banzai-Team machten mit Show-Auftritten Skateboarding in ganz Europa bekannt. In einem von ihm promoteten Vertrieb wurden die ersten Skateboards in Deutschland angeboten und in ganz Europa verkauft. Der Dachverband der deutschen Skateboardfahrer (DDS) und die European Skateboard Association wurden von Lullu Magnus 1977 in München gegründet, lösten sich aber bereits 1978 wieder auf, als viele Skater und auch Lullu Magnus auf das aufkommende Rollerskating umstiegen und die Organisation beider Sportarten vom Deutschen Rollsport Bund übernommen wurde.

Liste der Skateparks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Ana Maria Michel: Skate-Parks in München. Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 8. November 2024