Kulturreferat: Unterschied zwischen den Versionen
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*die [[Museum|städtischen Museen]] ([[Jüdisches Museum]] München, Museum [[Villa Stuck]], Münchner [[Stadtmuseum]], Städtische Galerie im [[Lenbachhaus]]) | * die städtischen Theater ([[Deutsches Theater]], [[Münchner Kammerspiele]], [[Schauburg]]/Theater der Jugend, Münchner [[Volkstheater]]) und die [[Otto Falckenberg Schule|Otto-Falckenberg-Schauspielschule]] | ||
*die städtischen Theater ([[Deutsches Theater]], [[Münchner Kammerspiele]], [[Schauburg]]/Theater der Jugend, Münchner [[Volkstheater]]) und die [[Otto Falckenberg Schule|Otto-Falckenberg-Schauspielschule]] | * das städtische Orchester ([[Münchner Philharmoniker]]) | ||
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In den ''städtischen'' [[Museum|Museen]], [[Theater|Theatern]], dem Orchester und den kulturellen Bildungseinrichtungen sowie der Kulturverwaltung sind über 1.200 Beschäftigte tätig. Der Jahresetat betrug 2014 171,1 Millionen Euro. Dieser Betrag deckt den Betrieb der städtischen Kultureinrichtungen und die kommunale Kulturförderung. Zwei große Anteile des Budgets entfallen auf die [[Münchner Kammerspiele]] und die [[Stadtbibliothek]] (19,2% bzw. 19,5% des Etats). | In den ''städtischen'' [[Museum|Museen]], [[Theater|Theatern]], dem Orchester und den kulturellen Bildungseinrichtungen sowie der Kulturverwaltung sind über 1.200 Beschäftigte tätig. Der Jahresetat betrug 2014 171,1 Millionen Euro. Dieser Betrag deckt den Betrieb der städtischen Kultureinrichtungen und die kommunale Kulturförderung. Zwei große Anteile des Budgets entfallen auf die [[Münchner Kammerspiele]] und die [[Stadtbibliothek]] (19,2% bzw. 19,5% des Etats). | ||
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Der Leiter des Kulturreferats wird in der Regel als berufsmäßiger Stadtrat im Münchner Stadtrat für sechs Jahre berufen. Als Kulturreferenten amtierten zuletzt: | |||
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* 2019–2025: [[Anton Biebl]] | |||
* 2007–2019: [[Hans-Georg Küppers]] | |||
* 2001–2007: [[Lydia Hartl]] | |||
* 1998–2001: [[Julian Nida-Rümelin]] (ausgeschieden wegen Berufung in die Bundesregierung) | |||
* 1988–1998: [[Siegfried Hummel]] | |||
* 1976–1988: [[Jürgen Kolbe]] | |||
* 1956–1976: [[Herbert Hohenemser]] | |||
* 1949–1956: [[Walther von Miller]] | |||
* 1935–1945: [[Max Reinhard]] | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Aktuelle Version vom 23. Oktober 2024, 14:26 Uhr
Das Kulturreferat der Stadtverwaltung München ist eines von zwölf städtischen Referaten. Amtierender Kulturreferent ist seit 2019 der parteilose Anton Biebl. Am 1. Juli 2025 soll Dr. Florian Roth dieses Amt übernehmen.
Dem Kulturreferat unterstehen verwaltungsmäßig diese kommunalen kulturellen Einrichtungen:
- die städtischen Museen (Jüdisches Museum München, Museum Villa Stuck, Münchner Stadtmuseum, Städtische Galerie im Lenbachhaus)
- die städtischen Theater (Deutsches Theater, Münchner Kammerspiele, Schauburg/Theater der Jugend, Münchner Volkstheater) und die Otto-Falckenberg-Schauspielschule
- das städtische Orchester (Münchner Philharmoniker)
- die städtischen Bildungseinrichtungen (Münchner Stadtbibliothek, Münchner Volkshochschule, NS-Dokumentationszentrum München)
Zudem ist die städtische Kulturförderung wesentliche Aufgabe. Über 70 Kulturvereine und -einrichtungen erhalten eine institutionelle Förderung.
In den städtischen Museen, Theatern, dem Orchester und den kulturellen Bildungseinrichtungen sowie der Kulturverwaltung sind über 1.200 Beschäftigte tätig. Der Jahresetat betrug 2014 171,1 Millionen Euro. Dieser Betrag deckt den Betrieb der städtischen Kultureinrichtungen und die kommunale Kulturförderung. Zwei große Anteile des Budgets entfallen auf die Münchner Kammerspiele und die Stadtbibliothek (19,2% bzw. 19,5% des Etats).
Kulturreferenten
Der Leiter des Kulturreferats wird in der Regel als berufsmäßiger Stadtrat im Münchner Stadtrat für sechs Jahre berufen. Als Kulturreferenten amtierten zuletzt:
- ab Juli 2025: Florian Roth
- 2019–2025: Anton Biebl
- 2007–2019: Hans-Georg Küppers
- 2001–2007: Lydia Hartl
- 1998–2001: Julian Nida-Rümelin (ausgeschieden wegen Berufung in die Bundesregierung)
- 1988–1998: Siegfried Hummel
- 1976–1988: Jürgen Kolbe
- 1956–1976: Herbert Hohenemser
- 1949–1956: Walther von Miller
- 1935–1945: Max Reinhard