Alabamahalle (Am Hart): Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Alabamahalle (1984–2008)]] | * [[Alabamahalle (1984–2008)]] | ||
[http://www.flickr.com/photos/pacific11/5396926010/in/photostream/ | *[http://www.flickr.com/photos/pacific11/5396926010/in/photostream/ BR Fernsehaufzeichnung in der Alabamahalle] | ||
[http://www.flickr.com/photos/pacific11/5396926288/in/photostream/ | * [http://www.flickr.com/photos/pacific11/5396926288/in/photostream/ BR Ü-Wagen vor der Alabamahalle] | ||
== Einzelnachweise == | |||
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[[Kategorie:Nachtleben]] | [[Kategorie:Nachtleben]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Ehemalige Diskothek]] | ||
[[Kategorie:Am Hart]] | [[Kategorie:Am Hart]] |
Aktuelle Version vom 25. Dezember 2023, 16:13 Uhr
Die Alabamahalle war eine Veranstaltungs- und Konzerthalle nördlich des Frankfurter Rings zwischen der Knorrstraße und der Schleißheimer Straße auf dem Gelände des früheren Alabama-DepotsW (-> Militär-Kasernen München), dort wo sich heute das Forschungs- und Innovationscenter der BMW AG befindet. Die Halle konnte rund 1.000 Personen fassen. Sie wurde 1988 abgerissen. [1] Ihr Nachfolger wurde die neue Alabamahalle auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne, dem heutigen Domagkpark.
Bekannt wurde sie durch die dort veranstalteten Musikkonzerte bekannter deutscher und internationaler Pop- und Rock-Musiker, die vom BR in den Reihen "Rock aus dem Alabama" und "Münchner Rocktage", danach vom 2. Januar 1984 bis 1987 im Anschluss an die wöchentlich montags von dort übertragene Sendung "Live aus dem Alabama" des BR (moderiert von Werner Schmidbauer, Amelie Fried, Eisi Gulp, Giovanni di Lorenzo, Günter Jauch, Sandra Maischberger, Sabine Noethen, Sandra Limoncini, Christoph Bauer, Anna Bosch, Michaela Haas (jetzt: Michaela Maxwell) und Jacqueline Stuhler) gesendet wurden. Der Eintrittspreis für diese an die Sendung anschließenden Konzertveranstaltungen kostete DMW 10, die unter der Woche stattfindenden Konzerte teilweise bis zu DM 30. Die Anfahrt damals erfolgte für die meisten Besucher noch über die U-Bahn-Station Scheidplatz und dann mit der Tram, die seinerzeit am Harthof endete.