Werksviertel: Unterschied zwischen den Versionen
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Das neue '''Werksviertel''' folgt | [[Datei:Muegrafingerstr2eh092018c90.jpg|thumb|Das ECKhaus an der Grafinger Straße. Fassadenansicht zur [[Atelierstraße]]. <br>(Aufn. von 2018)]] | ||
[[Bild:Medienbrücke München Werksviertel 1.jpg|thumb|Die Medienbrücke im heutigen Werksviertel im Jahr 2013]] | |||
[[Datei:Muewfkraftwerklnr092018c90.jpg|thumb|Das [[Kulti-Kids|Kraftwerk]] im Zentrum mit dem Kamin, vormals standen hier zwei davon. Und den Gütergleisen. Zustand 2018]] | |||
[[Datei:Muewfzuendpfannihalle092018c90.jpg|thumb|Werksviertel. Ansicht Zündapphalle, später Pfanniareal. Zustand 2018.]] | |||
Das neue '''Werksviertel''' folgt den [[Pfanni-Werke]]n aus der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und seinen Nachbarn in [[Berg am Laim]]. Von 1996 bis 2016 befand sich hier zwei Jahrzehnte lang erst mit dem ''Kunstpark Ost'' und später mit dem Nachfolger [[Kultfabrik]] Europas größtes Partyareal, welches den Charakter des Viertels erneut wesentlich prägte. | |||
Das Kultur- und Veranstaltungsgelände [[Werksviertel-Mitte]] als zentraler Teil des Werkviertels entspricht dabei weitgehend der Fläche der ehemaligen Pfanni-Fabrik bzw. ''des Kunstpark Ost'' einschließlich der ehemaligen [[Zündapp-Werke |Zündapp]]-Fertigungshallen. Der Begriff ''Werksviertel'', eine Neuschöpfung aus den 2010er Jahren, beinhaltet aber auch die Transformation weiterer früherer Industrieflächen in [[Berg am Laim]], unter anderem der ehemaligen [[Optimolwerke]], der [[Georg-Elser-Hallen]] und des [[Rhenania]]-Geländes hinter dem [[Ostbahnhof]], hin zu einem Wohn-, Büro- und Freizeitkulturquartier. | |||
Das gesamte Werksviertel umfasst somit das von der [[Friedenstraße]] (im Nordwesten), der [[Rosenheimer Straße ]] (im Südwesten), der [[Anzinger Straße]] (im Süden), der [[Aschheimer Straße]] (im Osten) und der [[Mühldorfstraße]] (im Nordosten) eingegrenzte Quartier. | |||
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Im Werksviertel-Mitte wurde 2019 das nach eigenen Angaben größte mobile Riesenrad der Welt (Raddurchmesser 74 m) aufgestellt. Es war zuerst als „hi-sky“ bekannt, erhielt aber später den Namen [[Umadum]]. Auf dem östlich anschließenden Gelände im Süden der Grafinger Straße zwischen [[Atelierstraße]] und Püreelinie ist das [[Konzerthaus München]] als zukünftige Spielstätte des [[Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks|Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks]] mit einem Großen Saal mit 1.800 Plätzen, einem Kleinen Saal mit 600 Plätzen und einer Werkstatt mit 200 Plätzen (Architekten Cukrowicz Nachbauer in Bregenz) in Planung. Bei Baubeginn wird das Riesenrad abgebaut; nach einem anderen Standort wird gesucht. | |||
Im Werksviertel liegt die ''Medienbrücke'', Rosenheimer Str. 145E-F. Das auf zwei Säulen horizontal schwebende Gebäude gilt als eines der ungewöhnlichsten in der Stadt. [http://www.medienbruecke.de/index.html] | |||
== Weblinks == | |||
* [https://werksviertel.de/ Website des Werksviertels] | |||
* [https://werksviertel-mitte.de/ Website des Werksviertel-Mitte] | |||
== Medienberichte == | |||
* Werksviertel München: Was da am Ostbahnhof entsteht: ''[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/werksviertel-wir-wollen-dass-sich-etwas-reibt-1.3615366 Münchens Ort für junge Kreative.]'' [[SZ]] vom 4. August 2017 | |||
* [[tz]] vom 16. Oktober 2017: [https://www.tz.de/muenchen/stadt/berg-am-laim-ort43346/werksviertel-ist-muenchens-spannendste-bausstelle-areal-hinter-ostbahnhof-8645005.html Das Werksviertel ist Münchens spannendste Baustelle] | |||
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[[Kategorie:Berg am Laim]] | |||
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[[Kategorie:Kultur]] |
Aktuelle Version vom 1. Dezember 2023, 02:09 Uhr
Das neue Werksviertel folgt den Pfanni-Werken aus der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und seinen Nachbarn in Berg am Laim. Von 1996 bis 2016 befand sich hier zwei Jahrzehnte lang erst mit dem Kunstpark Ost und später mit dem Nachfolger Kultfabrik Europas größtes Partyareal, welches den Charakter des Viertels erneut wesentlich prägte.
Das Kultur- und Veranstaltungsgelände Werksviertel-Mitte als zentraler Teil des Werkviertels entspricht dabei weitgehend der Fläche der ehemaligen Pfanni-Fabrik bzw. des Kunstpark Ost einschließlich der ehemaligen Zündapp-Fertigungshallen. Der Begriff Werksviertel, eine Neuschöpfung aus den 2010er Jahren, beinhaltet aber auch die Transformation weiterer früherer Industrieflächen in Berg am Laim, unter anderem der ehemaligen Optimolwerke, der Georg-Elser-Hallen und des Rhenania-Geländes hinter dem Ostbahnhof, hin zu einem Wohn-, Büro- und Freizeitkulturquartier.
Das gesamte Werksviertel umfasst somit das von der Friedenstraße (im Nordwesten), der Rosenheimer Straße (im Südwesten), der Anzinger Straße (im Süden), der Aschheimer Straße (im Osten) und der Mühldorfstraße (im Nordosten) eingegrenzte Quartier.
Im Werksviertel-Mitte wurde 2019 das nach eigenen Angaben größte mobile Riesenrad der Welt (Raddurchmesser 74 m) aufgestellt. Es war zuerst als „hi-sky“ bekannt, erhielt aber später den Namen Umadum. Auf dem östlich anschließenden Gelände im Süden der Grafinger Straße zwischen Atelierstraße und Püreelinie ist das Konzerthaus München als zukünftige Spielstätte des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks mit einem Großen Saal mit 1.800 Plätzen, einem Kleinen Saal mit 600 Plätzen und einer Werkstatt mit 200 Plätzen (Architekten Cukrowicz Nachbauer in Bregenz) in Planung. Bei Baubeginn wird das Riesenrad abgebaut; nach einem anderen Standort wird gesucht.
Im Werksviertel liegt die Medienbrücke, Rosenheimer Str. 145E-F. Das auf zwei Säulen horizontal schwebende Gebäude gilt als eines der ungewöhnlichsten in der Stadt. [1]
Weblinks
Medienberichte
- Werksviertel München: Was da am Ostbahnhof entsteht: Münchens Ort für junge Kreative. SZ vom 4. August 2017
- tz vom 16. Oktober 2017: Das Werksviertel ist Münchens spannendste Baustelle
Das Thema "Werksviertel" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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