Königsplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Königsplatz wurde 1965 Kulisse für die Fernsehserie „{{WL2|Raumpatrouille}}.“ Das Raumschiff Orion startete vom Münchner Königsplatz, der zu einer Unterwasser-Startbasis für Raumschiffe umfunktioniert wurde<ref>Süddeutsche Zeitung, 17. September 2018: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/raumpatrouille-orion-ueber-den-koenigsplatz-von-vorgestern-nach-uebermorgen-1.4103965 Über den Königsplatz von vorgestern nach übermorgen]</ref>. | Der Königsplatz wurde 1965 Kulisse für die Fernsehserie „{{WL2|Raumpatrouille}}.“ Das Raumschiff Orion startete vom Münchner Königsplatz, der zu einer Unterwasser-Startbasis für Raumschiffe umfunktioniert wurde<ref>Süddeutsche Zeitung, 17. September 2018: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/raumpatrouille-orion-ueber-den-koenigsplatz-von-vorgestern-nach-uebermorgen-1.4103965 Über den Königsplatz von vorgestern nach übermorgen]</ref>. | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 9. Juli 2022, 21:01 Uhr
Hier ein Bild der Propyläen am Königsplatz (links):
Königsplatz Königlicher Platz
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Maxvorstadt | Königsplatz | |
PLZ | 80333 | |
Name erhalten | 1808 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge, ÖPNV | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 210 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | 347 |
[[Kategorie:Straßenbenennung_1808 Erstnennung[1]]]
Der Königsplatz in München im Stadtteil Maxvorstadt wurde als klassizistischer Viereckplatz nach Ideen von König Ludwig I. als „Platz der Kultur“ geplant. Die Gestaltung stammt von Leo von Klenze. Der Platz wird an der Nordseite von der ionischen Glyptothek gesäumt (oben Bildmitte). Auf der Südseite befinden sich die Staatliche Antikensammlungen im korinthischen Stil. Nach Westen wird der Platz von den dorischen Säulen der Propyläen begrenzt.
Im Dritten Reich diente der Platz als Aufmarschfläche für die NSDAP. Zu diesem Zweck war er mit großen Granitplatten belegt worden. Heute präsentiert er sich wieder als Rasenfläche, auf der im Sommer immer wieder Freiluftveranstaltungen stattfinden.

Namensgebung
Der Platz wurde 1808 entsprechend der zu ihm hinführenden Königinstraße (seit 1826 Brienner Straße) und zur Erinnerung an die 1806 erlangte Königswürde der bayerischen Herrscher so genannt.
Gebäudebilder
U-Bahnhof Königsplatz

Blickrichtung WNW (Luftbild: Infrarotfotografie 800nm, s/w, von Karl Schillinger, 1979)
Der Königsplatz ist auch mit der U-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen U-Bahnhof halten auch die Linien und
. Des weiteren besteht dort eine Umsteigemöglichkeit zu folgenden Linien: 58, 68 und 100.
Der U-Bahnhof Königsplatz der U2 und U8 weist als Besonderheit einen Kunstbau auf, der von der in der Nähe liegenden Städtischen Galerie im Lenbachhaus betreut wird.
Lage
>> Geographische Lage von Königsplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
In der Nähe: Karolinenplatz
Kurioses
Der Königsplatz wurde 1965 Kulisse für die Fernsehserie „RaumpatrouilleW.“ Das Raumschiff Orion startete vom Münchner Königsplatz, der zu einer Unterwasser-Startbasis für Raumschiffe umfunktioniert wurde[2].
Weblinks
- Antike am Königsplatz: www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de (Glyptothek und Antikensammlungen)
- Münchner Biotope: Königsplatz
- Königsplatz Stadt-Panorama
- 360°-Bild (Plugin benötigt) (deutschland-panorama.de)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Königsplatz
- ↑ Süddeutsche Zeitung, 17. September 2018: Über den Königsplatz von vorgestern nach übermorgen
Das Thema "Königsplatz" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Königsplatz (München). |