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[[Datei:Muetafelsteinheil2020.jpg|thumb|240px|Steinheil-Gedenktafel an der Fassade des Mietshauses Landwehrstraße 31. Zu Lebzeiten Steinheils war dies die Hausnummer 33.]] | [[Datei:Muetafelsteinheil2020.jpg|thumb|240px|Steinheil-Gedenktafel an der Fassade des Mietshauses Landwehrstraße 31. Zu Lebzeiten Steinheils war dies die Hausnummer 33.]] | ||
[[Bild:Muelandwehrstr56112020c85.jpg|thumb|240px|Landwehrstraße 58 - Fassadenansicht]] | [[Bild:Muelandwehrstr56112020c85.jpg|thumb|240px|Landwehrstraße 58 - Fassadenansicht]] | ||
[[Datei:Muelandw33schiller112020c85.jpg|thumb|Eckhaus, ehemals Wohnort und Mietshaus im Besitz von Steinheil.]] | |||
Die Straße, zur [[Ludwigsvorstadt]] gehörend, wurde [[1829]] nach einem ehemaligen Wiesengrund zwischen der [[Schillerstraße]] und der [[Mathildenstraße]] benannt, der vom Oberst des Münchner Landwehrregimentes G. Ch. Viktor von Klöber der Bürgerschaft für militärische Übungen überlassen worden war. | Die Straße, zur [[Ludwigsvorstadt]] gehörend, wurde [[1829]] nach einem ehemaligen Wiesengrund zwischen der [[Schillerstraße]] und der [[Mathildenstraße]] benannt, der vom Oberst des Münchner Landwehrregimentes G. Ch. Viktor von Klöber der Bürgerschaft für militärische Übungen überlassen worden war. |
Version vom 4. Juni 2021, 20:57 Uhr
Landwehrstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt | Klinikviertel | |
Name erhalten | 8. Februar 1829 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Plätze | Sankt-Pauls-Platz | |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Straßengestaltung | teilweise Einbahnstraße | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 850 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | 368 |
[[Kategorie:Straßenbenennung_8. Februar 1829 Erstnennung[1]]]

Die Landwehrstraße beginnt an der Sonnenstraße und verläuft derzeit als Einbahnstraße ab der von links einmündenden Mathildenstraße, nach Westen bis zum St.-Pauls-Platz vor der großen Pfarrkirche.
Die Straße, zur Ludwigsvorstadt gehörend, wurde 1829 nach einem ehemaligen Wiesengrund zwischen der Schillerstraße und der Mathildenstraße benannt, der vom Oberst des Münchner Landwehrregimentes G. Ch. Viktor von Klöber der Bürgerschaft für militärische Übungen überlassen worden war.
Straßennamen Münchens und ihre Bedeutung - 1880
Der seit 8. Febr. 1829 bestehende Name leitet sich von einem großen Wiesengrunde zwischen der Sing-, jetzt Schiller- und der Mathildenstraße ab, welcher bis 7. Juli 1834 im Besitze des Kaufmanns und innerhalb des zweiten und dritten Deceniums unseres Jahrhunderts vom Oberst des Münchener Landwehr-Regiments älterer Ordnung Georg Christian Victor v. Klöber war. Derselbe überließ den Platz für die Übungen der Mannschaft. Ein Theil der anfänglich sehr kurzen Straße hieß dann später bei ihrer weiteren Ausdehnung "Äußere Landwehrstraße", eine Unterscheidung, die aber am 1. Dez. 1873, resp. im März 1874 in der jetzigen Gesammtbenennung verschwand.[2]
Zeitungsartikel
- Das neue Bahnhofsviertel - Mitten in München, eine Ausgabe der illustrierten Beilage ZEITmagazin, Heft Nr 23 vom 25.5.2016, Seite 20 bis 26
Lage
>> Geographische Lage von Landwehrstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Landwehrstraße
- ↑ Straßennamen Münchens und ihre Bedeutung. Mühlthaler, München 1880, S.24.