Leonhard Romeis: Unterschied zwischen den Versionen

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* (1897): Haus, Villa Plaß, Möhlstraße 41,
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* (1897): Maxvorstadt, Mietshaus Schackstraße 2.
* (1897): Maxvorstadt, Mietshaus Schackstraße 2.
* (1897-1898): Neuhausen, Romanstraße 6, Zugang über die Amortstraße. Pfarrhaus.
* (1898): Mietshaus, Bogenhausen, Ismaninger Straße 92. (Im Jahr 2008 renoviert)
* (1898): Mietshaus, Bogenhausen, Ismaninger Straße 92. (Im Jahr 2008 renoviert)
* (1898-1899): Wohnhaus Familie Miller, [[Ferdinand-Miller-Platz]]. (nicht erhalten). Hier bezog Romeis mit seiner Familie, ab April 1900, eine Wohnung, vormals wohnte Romeis im Mietshaus Luisenstraße 47.  
* (1898-1899): Wohnhaus Familie Miller, [[Ferdinand-Miller-Platz]]. (nicht erhalten). Hier bezog Romeis mit seiner Familie, ab April 1900, eine Wohnung, vormals wohnte Romeis im Mietshaus Luisenstraße 47.  
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Version vom 14. November 2020, 21:48 Uhr

Leonhard Romeis (* 13. Januar 1854 in Höchstadt a.d. Aisch; † 17. November 1904 in München) war ein bedeutender Architekt des Historismus.

Leonhard Romeis, Halbrelief von Wadere, Bennokirche, Zustand 2012.
Stadtpfarrkirche St. Benno, Hauptfassade

Er besuchte die Kunstgewerbeschule in München. Anschließend bereiste er Italien. 1886 wurde er zum Professor an der Münchner Kunstgewerbeschule berufen. Die Familiengrabstätte Romeis findet sich auf dem Westfriedhof (M-li-47).

Seine herausragendste schöpferische Leistung ist der Bau der Stadtpfarrkirche St. Benno, eines der künstlerisch bedeutendsten Beispiele des neuromanischen Kirchenbaus in Süddeutschland.

Ferdinand-Miller-Platz 3. zerstört

Einige seiner Bauwerke in München

  • (1894): Maxvorstadt, Mietshaus Schackstraße 4.
  • (1896-1898): Apotheke am Rotkreuzplatz. (Nicht erhalten)
  • (1897): Haus Winkelhofer, Möhlstraße 3. (leider im Jahre 1959, oder 1960 abgebrochen)
  • (1897): Haus, Villa Plaß, Möhlstraße 39,
  • (1897): Haus, Villa Plaß, Möhlstraße 41,
  • (1897): Maxvorstadt, Mietshaus Schackstraße 2.
  • (1898): Mietshaus, Bogenhausen, Ismaninger Straße 92. (Im Jahr 2008 renoviert)
  • (1898-1899): Wohnhaus Familie Miller, Ferdinand-Miller-Platz. (nicht erhalten). Hier bezog Romeis mit seiner Familie, ab April 1900, eine Wohnung, vormals wohnte Romeis im Mietshaus Luisenstraße 47.
  • (1899–1902): Richard-Wagner-Straße 10, bauzeitlich die Weibliche Abteilung der Kunstgewerbeschule, derzeit Paläontologisches Museum München.
  • (1900-1904): Gebäudezeile in der Richard-Wagner-Straße, die Hausnummern 5, 7, 9 und 11. Bis auf ein Gebäude alle erhalten.

Bauwerke nach Planung Romeis

Hausname Standort erbaut Baumeister Anmerkungen Bild
Mietshaus Rauchstraße Bogenhausen, Rauchstraße 1
1898 Eckbau mit der Ismaninger Straße 90.
Villa Gronen Neuhausen, Romanstraße 20
1892
Villa Grützner Lehel, Grütznerstraße 1
1884 Leonhard Romeis Vormals Praterstraße. Eines der ersten bekannten ausgeführten Wohnhäuser Romeis. Grütznerstraße
Villa Winklhofer Bogenhausen, Höchlstraße 2
1900-1901 Leonhard Romeis Das an der Ecke mit der Möhlstraße errichtete Wohnhaus ist nicht erhalten. Höchlstraße 3
Pfarrhaus Neuhausen Neuhausen, Romanstraße 6
1897-1898 Der Zugang über die Amortstraße) Romanstraße 6
Mietshaus Schackstraße 1 Maxvorstadt, Schackstraße 1 (an der Einmündung bei der Ludwigstraße)
1897 Michael Drexler Schackstraße 1
Villa Birkmeyer Schwabing, Osterwaldstraße 14
1892 Versteckt, hinter einer hohen Einfriedungsmauer verbirgt sich dieses burgartig anmutende Gebäude. Bauzeitlich die Nr. 9c. Bauherr war der Universitäts Professor Karl Birkmeyer.

Wettbewerbsentwürfe

Literatur und Nachweise

  • Schreibmayr: Letzte Heimat Grabstelle.
  • L. Werner: Münchener Bürgerliche Baukunst 1899/1904 (Fototafeln verschiedener Bauwerke Romeis)
  • J. Ostendorf: Richard-Wagner-Straße Volk Verlag, München 2007.
  • Hohn-Slodczyk: Das Haus des Künstlers (Haus Grützner)
  • Klein: Münchner Maßstäbe
  • Bildindex der Uni Marburg (Bauzeitliche Fotos Haus Grützner und Bennokirche)

Galerie


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