Feldkirchner Tangente: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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* Willibald Karl (Hrsg.): ''Dörfer auf dem Ziegelland.'' Buchendorfer Verlag München 2002, S. 91 f. ISBN 3-934036-90-2.
* Willibald Karl (Hrsg.): ''Dörfer auf dem Ziegelland.'' Buchendorfer Verlag München 2002, S. 91 f. ISBN 3-934036-90-2.
Karin Bernst: Oberföhring – Vom Zieglerdorf zum Münchner Stadtteil 1913–2013, Allitera-Verlag, München 2013, ISBN 978-3-86906-543-4, S. 53, 56.
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Version vom 2. Mai 2019, 13:22 Uhr

Die 7,7 km lange Feldkirchner Tangente war eine am 1. Januar 1941 in Betrieb genommene, ursprünglich zweigleisig konzipierte, aber nur eingleisig ausgebaute Güterbahnstrecke, die den Münchner Nordring östlich der Unterföhringer Bahnbrücke mit der Bahnstrecke nach Mühldorf/Braunau verband. Während des Zweiten Weltkriegs hatte die Strecke erhebliche Verkehrsbedeutung. Mit der Sprengung der Isarbrücke im April 1945 kam der Verkehr jedoch zum Erliegen. Er wurde nach Kriegsende nicht wieder aufgenommen. Auf den Gleisen wurden zunächst Eisenbahnwaggons abgestellt. Später wurden die Schienen demontiert. Der Bahndamm und die Kunstbauten (u.a. Überführung über die Apenrader Straße, Brücke über den Hüllgraben) sind noch vorhanden.

Verlauf

Die Strecke zweigte nördlich des Bahnhofs Johanneskirchen nach Osten vom Güterbahnring ab, kreuzte niveauglich den Krautexpress nach Ismaning und verlief weiter schnurgarade durch das Erdinger Moos zum Bahnhof Feldkirchen, wo sie auf die Braunauer Bahnlinie traf. Die vorgesehene Weiterführung zur Rosenheimer Bahnstrecke wurde nicht vollendet. Entlang der Trasse verläuft der Lebermoosweg.

Literatur

  • Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland. Buchendorfer Verlag München 2002, S. 91 f. ISBN 3-934036-90-2.

Karin Bernst: Oberföhring – Vom Zieglerdorf zum Münchner Stadtteil 1913–2013, Allitera-Verlag, München 2013, ISBN 978-3-86906-543-4, S. 53, 56.

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