Städtisches Hochhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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==Weblinks== | ==Medien == | ||
===Literatur=== | |||
* Albert Gut: ''Richtpunkte für die Errichtung von Hochhäusern. Hochhäuser in München?'' In der Zeitschrift: Bauwelt 23 (1921), 307-308 | |||
*Ann Grünberg: ''Hochhausvisionen in der Münchner Innenstadt,'' in: Felix Billeter/Antje Günther/Steffen Krämer (Hg.), Münchner Moderne. Kunst und Architektur der zwanziger Jahre, München/Berlin 2002, 50-65. | |||
*Steffen Krämer: "Mythos Kunststadt" - Architektur der zwanziger Jahre in München, in: Felix Billeter/Antje Günther/Steffen Krämer (Hg.), Münchner Moderne. Kunst und Architektur der zwanziger Jahre, München/Berlin 2002, 10-35. | |||
=== Weblinks === | |||
* Historisches Lexikon Bayerns: [http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44807 Technisches Rathaus, München] | * Historisches Lexikon Bayerns: [http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44807 Technisches Rathaus, München] | ||
* mü.de | |||
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Version vom 27. August 2018, 10:25 Uhr
Das Städtische Hochhaus, auch Technisches Rathaus, ist das einzige erhaltene Gebäude aus der Frühzeit moderner Architektur in München. 1927 - 29 wurde der elfstöckige Bau (40 m Höhe) mit Stahlbetonskelett mit Backsteinverblendung von Hermann Leitenstorfer errichtet.
Wesentliches Kennzeichen der Fassadengestaltung ist die Reihung der Fensterachsen in den acht Hauptgeschossen. Die Fenster sind als rahmenlose Einschnitte im Wandverlauf gezeichnet, wodurch der Charakter einer heute wieder modernen Lochfassade entsteht. Um den Hochbau in das historische Stadtbild harmonisch einzubinden, unterteilte der Architekt den gesamten mit Ziegelstein verblendeten Baublock in mehrere Teileinheiten. Ein gedrungener Sockel aus Nagelfluh und ein abschließendes Attikageschoss mit weit vorkragenden Konsolsteinen und zierlichen, kaum vorstehenden Ecktürmchen dienen als optische Einfassung. Die Bautechnik mit dem Stahlskelett war in der Zeit neu.
- Nebenbei
- In dem Gebäude läuft ein funktionierender Paternosteraufzug, der für das Publikum und die Mitarbeitenden frei zugänglich ist.
Adresse
Blumenstraße 28 a/b
80331 München
Lage
>> Geographische Lage von Städtisches Hochhaus im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Auf der Rückseite mündet der Untere Anger (Straßenname nach den früheren Wiesen an dieser Stelle) in die hier abknickende Blumenstraße.
Medien
Literatur
- Albert Gut: Richtpunkte für die Errichtung von Hochhäusern. Hochhäuser in München? In der Zeitschrift: Bauwelt 23 (1921), 307-308
- Ann Grünberg: Hochhausvisionen in der Münchner Innenstadt, in: Felix Billeter/Antje Günther/Steffen Krämer (Hg.), Münchner Moderne. Kunst und Architektur der zwanziger Jahre, München/Berlin 2002, 50-65.
- Steffen Krämer: "Mythos Kunststadt" - Architektur der zwanziger Jahre in München, in: Felix Billeter/Antje Günther/Steffen Krämer (Hg.), Münchner Moderne. Kunst und Architektur der zwanziger Jahre, München/Berlin 2002, 10-35.
Weblinks
- Historisches Lexikon Bayerns: Technisches Rathaus, München
- mü.de