Schloss Adelsheim: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Schloss Adelsheim''' in Berchtesgaden war ab 1803 der Alterssitz des Landesherrn von Berchtesgaden. Heute befindet sich darin d…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Das '''Schloss Adelsheim''' in Berchtesgaden war ab 1803 der Alterssitz des Landesherrn von [[Land Berchtesgaden|Berchtesgaden]].  
Das '''Schloss Adelsheim''' in [[Berchtesgaden]] war 1803 der Alterssitz des letzten Landesherrn des reichsunmittelbaren Kirchengebiets Berchtesgaden, einem Fürstpropst. Es handelte sich beim ''Klosterstift Berchtesgaden'' um Augustiner-Chorherren mit enger Bindung an [[Freising]]. Es wurde ursprünglich [[1614]] unter dem Stiftsdekan Degenhart Neuchinger gebaut. 1795 wurde es Sitz des ''Kurfürstlich Bayerischen Hauptsalzamtes''. Sein Name leitet sich möglicherweise von einem reichsunmittelbaren Adelsgeschlecht in Nordbaden ab, das im Umfeld des [[Kurpfalz|Kurpfälzischen Hofs]] (Wappengalerie in deren Grablege) Funktionen inne hatte. Es erscheint auch bei der Klostergründung in Ziegelhausen.


Heute befindet sich darin das '''Heimatmuseum Berchtesgaden - Schloss Adelsheim'', eine Einrichtung des Landkreises [[Berchtesgadener Land]]. Museumsleiterin ist Friederike Reinbold


==Anschrift, Internet==
Heute befindet sich darin das <BR> '''Heimatmuseum Berchtesgaden - Schloss Adelsheim''', eine Einrichtung des Landkreises [[Berchtesgadener Land]].
:Schloß Adelsheim Heimatmuseum
:Schroffenbergallee 6
:83471 Berchtesgaden


*www.heimatmuseum-berchtesgaden.de
Der Sammlungsschwerpunkt des Museums liegt auf der „Berchtesgadener War“, kunstvoll bemalte Spanschachteln, buntes Holzspielzeug, Grobschnitzereien, Flöten. Beachtlich ist die Sammlung an Beinschnitzereien (Rind, aber auch Elfenbein). Museumsleiterin ist Friederike Reinbold.
*www.heimatmuseum-bgd.de


*Telefon: +49 (0) 8652 / 4410
==Adresse==
*Telefax: +49 (0) 8652 / 9797695
{{Adresse
*E-Mail: info@heimatmuseum-berchtesgaden.de
|Name = Schloß Adelsheim Heimatmuseum
|Straße = Schroffenbergallee 6
|PLZ = 83471
|Stadt = [[Berchtesgaden]]
|Telefon = 08652 / 44 10
|Fax = 08652 / 97 97 695
|Mobil =
|eMail = info@heimatmuseum-berchtesgaden.de
}}
==Siehe auch==
* [[Schloss Berchtesgaden‎‎]]
 
==Weblinks==
{{Website|www.heimatmuseum-berchtesgaden.de}}
 
{{Wikipedia}}


[[Kategorie:Museum]]
[[Kategorie:Museum]]
[[Kategorie:Schloss|Adel]]
[[Kategorie:Umland]]
[[Kategorie:Schloss|Adelsheim]]

Aktuelle Version vom 14. Juli 2016, 08:42 Uhr

Das Schloss Adelsheim in Berchtesgaden war 1803 der Alterssitz des letzten Landesherrn des reichsunmittelbaren Kirchengebiets Berchtesgaden, einem Fürstpropst. Es handelte sich beim Klosterstift Berchtesgaden um Augustiner-Chorherren mit enger Bindung an Freising. Es wurde ursprünglich 1614 unter dem Stiftsdekan Degenhart Neuchinger gebaut. 1795 wurde es Sitz des Kurfürstlich Bayerischen Hauptsalzamtes. Sein Name leitet sich möglicherweise von einem reichsunmittelbaren Adelsgeschlecht in Nordbaden ab, das im Umfeld des Kurpfälzischen Hofs (Wappengalerie in deren Grablege) Funktionen inne hatte. Es erscheint auch bei der Klostergründung in Ziegelhausen.


Heute befindet sich darin das
Heimatmuseum Berchtesgaden - Schloss Adelsheim, eine Einrichtung des Landkreises Berchtesgadener Land.

Der Sammlungsschwerpunkt des Museums liegt auf der „Berchtesgadener War“, kunstvoll bemalte Spanschachteln, buntes Holzspielzeug, Grobschnitzereien, Flöten. Beachtlich ist die Sammlung an Beinschnitzereien (Rind, aber auch Elfenbein). Museumsleiterin ist Friederike Reinbold.

Adresse

Schloß Adelsheim Heimatmuseum


Schroffenbergallee 6
83471 Berchtesgaden
☎ : 08652 / 44 10
@ : info@heimatmuseum-berchtesgaden.de

Siehe auch

Weblinks

Www.png www.heimatmuseum-berchtesgaden.de, offizielle Website


Wikipedia.png Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloss Adelsheim in der deutschsprachigen Wikipedia.
Die Liste der AutorInnen befindet sich in der dortigen Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter einer Lizenz zur Freien Dokumentation.