Fa. Kustermann: Unterschied zwischen den Versionen
Girus (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Girus (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
* [[1892]]: Eröffnung eines Einzelhandelsfilialgeschäftes an der [[Karlstraße]] mit dem gleichen Sortiment wie am Viktualienmarkt. | * [[1892]]: Eröffnung eines Einzelhandelsfilialgeschäftes an der [[Karlstraße]] mit dem gleichen Sortiment wie am Viktualienmarkt. | ||
* Zweiter Weltkrieg: Massive Bombenschäden. | * Zweiter Weltkrieg: Massive Bombenschäden. | ||
* [[1952]]: Franz Kustermann, ältester Sohn in der 6. Generation tritt in das Unternehmen ein. | |||
==Weblinks== | |||
{{Website|www.kustermann.de/}} | |||
==Lage== | |||
{{Lage|nord=48.135993|ost=11.575513}} | |||
[[Kategorie:Einzelhandel]] | |||
[[Kategorie:Einkaufen]] | |||
Die '''Firma F.S. Kustermann''' ist ein Handelsbetrieb für Eisenwaren, Do-it-yourself, Hausrat, Glas, Porzellan, Keramik und Sanitär. Ende des [[20. Jahrhundert]]s verlagerte Franz Kustermann den Schwerpunktdes Fachgeschäftes von den Eisenwaren auf die Tischkultur, ohne jedoch vom Grundsatz des "Vollsortimenters" abzukommen. | |||
F.S. steht für die Vornamen von Franz Seraph Kustermann, der ersten Generation um 1800 in dieser Branche. | |||
==Geschichte der Firma== | |||
* [[1798]]: Gründung einer Eisenwarenhandlung. In sie heiratete Franz Seraph Kustermann ein: Therese Griesbauer war die Tochter eines Hammerschmieds. | |||
* [[1827]]: Franz Seraph Kustermann gab die vom Vater Simon Thaddäus übernommene Schuhmacherkonzession ab und betrieb den Handel mit Eisenwaren am [[Viktualienmarkt]]. 1832 wurde dieser konzessioniert. | |||
* [[1849]]: Max Kustermann, der Sohn von Franz Seraph und Therese Kustermann, übernahm das väterliche Geschäft. | |||
* [[1861]]: wurden zusätzliche Fabrikationsbetriebe gegründet, eine Stahlbauabteilung und eine Eisengießerei und um eine beträchtliche Stahlhandelsabteilung und einen Brennstoff-Großhandel erweitert. | |||
* [[1873]]: Erwerb der Passagenhäuser [[Rindermarkt]] 3 und Viktualienmarkt 8. Der spätere Zukauf des Hauses Nr. 4 am Rindermarkt führte zum heutigen Umfang des Anwesens. | |||
* [[1892]]: Eröffnung eines Einzelhandelsfilialgeschäftes an der [[Karlstraße]] mit dem gleichen Sortiment wie am Viktualienmarkt. | |||
* [[Zweiter Weltkrieg]]: Massive Bombenschäden | |||
* [[1952]]: Franz Kustermann, ältester Sohn in der 6. Generation tritt in das Unternehmen ein. | * [[1952]]: Franz Kustermann, ältester Sohn in der 6. Generation tritt in das Unternehmen ein. | ||
Version vom 2. März 2016, 08:46 Uhr
Die Firma F.S. Kustermann ist ein Handelsbetrieb für Eisenwaren, Do-it-yourself, Hausrat, Glas, Porzellan, Keramik und Sanitär. Ende des 20. Jahrhunderts verlagerte Franz Kustermann den Schwerpunktdes Fachgeschäftes von den Eisenwaren auf die Tischkultur, ohne jedoch vom Grundsatz des "Vollsortimenters" abzukommen.
F.S. steht für die Vornamen von Franz Seraph Kustermann, der ersten Generation um 1800 in dieser Branche.
Geschichte der Firma
- 1798: Gründung einer Eisenwarenhandlung. In sie heiratete Franz Seraph Kustermann ein: Therese Griesbauer war die Tochter eines Hammerschmieds.
- 1827: Franz Seraph Kustermann gab die vom Vater Simon Thaddäus übernommene Schuhmacherkonzession ab und betrieb den Handel mit Eisenwaren am Viktualienmarkt. 1832 wurde dieser konzessioniert.
- 1849: Max Kustermann, der Sohn von Franz Seraph und Therese Kustermann, übernahm das väterliche Geschäft.
- 1861: wurden zusätzliche Fabrikationsbetriebe gegründet, eine Stahlbauabteilung und eine Eisengießerei und um eine beträchtliche Stahlhandelsabteilung und einen Brennstoff-Großhandel erweitert.
- 1873: Erwerb der Passagenhäuser Rindermarkt 3 und Viktualienmarkt 8. Der spätere Zukauf des Hauses Nr. 4 am Rindermarkt führte zum heutigen Umfang des Anwesens.
- 1892: Eröffnung eines Einzelhandelsfilialgeschäftes an der Karlstraße mit dem gleichen Sortiment wie am Viktualienmarkt.
- Zweiter Weltkrieg: Massive Bombenschäden.
- 1952: Franz Kustermann, ältester Sohn in der 6. Generation tritt in das Unternehmen ein.
Weblinks
www.kustermann.de/, offizielle Website
Lage
>> Geographische Lage von Fa. Kustermann im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org) Die Firma F.S. Kustermann ist ein Handelsbetrieb für Eisenwaren, Do-it-yourself, Hausrat, Glas, Porzellan, Keramik und Sanitär. Ende des 20. Jahrhunderts verlagerte Franz Kustermann den Schwerpunktdes Fachgeschäftes von den Eisenwaren auf die Tischkultur, ohne jedoch vom Grundsatz des "Vollsortimenters" abzukommen.
F.S. steht für die Vornamen von Franz Seraph Kustermann, der ersten Generation um 1800 in dieser Branche.
Geschichte der Firma
- 1798: Gründung einer Eisenwarenhandlung. In sie heiratete Franz Seraph Kustermann ein: Therese Griesbauer war die Tochter eines Hammerschmieds.
- 1827: Franz Seraph Kustermann gab die vom Vater Simon Thaddäus übernommene Schuhmacherkonzession ab und betrieb den Handel mit Eisenwaren am Viktualienmarkt. 1832 wurde dieser konzessioniert.
- 1849: Max Kustermann, der Sohn von Franz Seraph und Therese Kustermann, übernahm das väterliche Geschäft.
- 1861: wurden zusätzliche Fabrikationsbetriebe gegründet, eine Stahlbauabteilung und eine Eisengießerei und um eine beträchtliche Stahlhandelsabteilung und einen Brennstoff-Großhandel erweitert.
- 1873: Erwerb der Passagenhäuser Rindermarkt 3 und Viktualienmarkt 8. Der spätere Zukauf des Hauses Nr. 4 am Rindermarkt führte zum heutigen Umfang des Anwesens.
- 1892: Eröffnung eines Einzelhandelsfilialgeschäftes an der Karlstraße mit dem gleichen Sortiment wie am Viktualienmarkt.
- Zweiter Weltkrieg: Massive Bombenschäden
- 1952: Franz Kustermann, ältester Sohn in der 6. Generation tritt in das Unternehmen ein.
Weblinks
www.kustermann.de/, offizielle Website
Lage
>> Geographische Lage von Fa. Kustermann im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)