Christian Köning

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Christian Köning (* 1988 in Gräfelfing) ist ein Münchner SPD-Kommunalpolitiker.

Werdegang

König wuchs gemeinsam mit einer Schwester in Freimann und Trudering auf. Sein Vater ist gelernter Schlosser und war bei der Deutschen Bahn als Wagenmeister beschäftigt, seine Mutter arbeitet in einer Münchner Wohnungsgenossenschaft.

Köning schrieb Abitur am Münchner Michaeli-Gymnasium in München. Direkt danach ging er zur Landeshauptstadt München und machte an der Beamten-FH in Hof und bei unterschiedlichen städtischen Referaten eine Ausbildung als Dipl.-Verwaltungswirt (FH). Im Anschluss ab 2011 war er viele Jahre im Sozialbürgerhaus tätig. Zuerst in Giesing und dann in Sendling war er im Bereich der Jugendhilfe als Sachbearbeiter tätig und schließlich Teilregionsleiter im Bereich der Jugendhilfe und des Unterhaltsvorschusses.

Parallel studierte er an der LMU Soziologie, schloss mit einem M.A. ab und schreibt mittlerweile eine Dissertation. Er forscht über Gespräche in der Sozialverwaltung und erstellt bei seinem Doktorvater Prof. Dr. Stephan Lessenich eine Mikroanalyse des Wohlfahrtsstaates.

Politik

Seit 2005 ist Köning SPD-Mitglied und war zunächst mehrere Jahre bei den Jusos aktiv. Von 2017 bis Juni 2021 war er Vorsitzender der Münchner Jusos. In seinem Ortsverein Neuhausen-Nymphenburg war er stellvertretender Vorsitzender. Seit Mai 2020 gehört er dem Münchner Stadtrat an. Von seiner beruflichen Tätigkeit ist er seitdem beurlaubt.

Seit 22. Januar 2022 ist er Vorsitzender der SPD München. Er setzte sich in einer Kampfabstimmung gegen Christian Vorländer durch[1]. Er trat die Nachfolge von Claudia Tausend an, die nicht mehr kandidiert hatte[2].

Familie

Christian Köning ist mit Seija Knorr-Köning verheiratet und Vater eines Sohnes. Als Hobbies gibt er u.a. Kochen und Radfahren an. Außerdem ist er „leidensfähiger Fussballfan“ von Schalke 04 und dem TSV 1860 München. Er wohnt seit vielen Jahren in Neuhausen.

Weblinks

Einzelnachweise