Wasserhärte
Die Wasserhärte gibt den Gehalt der natürlich im Trinkwasser gelösten Mineralstoffe Calcium und Magnesium wider. Das Wasser löst beim Durchlaufen der Bodenschichten diese Mineralien ganz allmählich auf. Je nach Bodenbeschaffenheit ist also der Anteil verschieden.
Die Wasserhärte ist zum Beispiel wichtig für die korrekte Dosierung von Wasch- und Spülmitteln in den Wasch- und Spülmaschinen. Wenn Wasserleitung-Rohre verkalken, hat es mit der Wasserhärte zu tun.
Die Wasserhärte wird in verschiedenen Einheiten angegeben. Die gebräuchlichsten sind °dH = Grad deutscher Härte und mmol/l = Millimol pro Liter.
Wasserhärte in München
Die Wasserhärte liegt zwischen 13,9 und 18,9 Grad deutscher Härte (dH). Mit dem Durchschnittswert von 16,3 Grad dH (2,90 mmol/l) ist es nach Waschmittelgesetz dem Härtebereich „hart“ zuzuordnen.
Die Wasserhärte des Münchner Trinkwassers und die anderen Messwerte kann mensch bei den Stadtwerken nachsehen:
- Münchner Trinkwasser-Analysewerte (PDF-Datei, Stand: Januar 2020)
Siehe auch
- Der M-Wasserweg, ein Rad- und Wanderweg, folgt dem Münchner Trinkwasser auf 82 Kilometern zwischen München und Gmund am Tegernsee.
- Bildhauer Tobel