P-Wagenzug: Unterschied zwischen den Versionen

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119 Bytes hinzugefügt ,  1. Oktober 2012
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Wikipedia schreibt über den '''P-Wagenzug'''
[[Bild:MVG0605_159_640.jpg|thumb|360px|Ein P-Wagenzug am [[Hauptbahnhof]]]]


Als '''Baureihe P''' wird die 13. Generation der '''Straßenbahn-Triebwagen''' der [[Straßenbahn|Tram]] in [[München]] bezeichnet. Einige ''P-Wagen'' sind noch heute, als die einzigen ''Hochflurfahrzeuge'' der [[Münchner Verkehrsgesellschaft]] (MVG) im Einsatz. 1963 begannen die Planungen für eine neue leistungsstarke Baureihe. Es entstanden u.a. zwei weitere Prototypen der Baureihe P2. Sie wurden mit einer Lizenz von Hansa Waggonbau wieder bei [[Rathgeber]] gebaut und wiesen Ähnlichkeiten mit dem Kurzgelenkwagen GT4 der Straßenbahn Bremen auf. Daher heißen sie auch Bremer Wagen. Ihre Jungfernfahrt fand am 2. November [[1965]] statt. Jeder Triebwagen kostete 410.000 D-Mark, die Beiwagen ca 220.000 D-Mark.
In einem sehr ausführlichen Artikel der Wikipedia heißt es über den '''P-Wagenzug'''
 
Als '''Baureihe P''' wird die 13. Generation der '''Straßenbahn-Triebwagen''' der [[Straßenbahn|Tram]] in [[München]] bezeichnet. Einige ''P-Wagen'' sind noch heute, als die einzigen ''Hochflurfahrzeuge'' der [[Münchner Verkehrsgesellschaft]] (MVG), im Einsatz. 1963 begannen die Planungen für eine neue leistungsstarke Baureihe. Es entstanden schließlich u. a. zwei Prototypen der Baureihe P2. Sie wurden mit einer Lizenz von Hansa-Waggonbau bei [[Rathgeber]] gebaut und wiesen Ähnlichkeiten mit dem Kurzgelenkwagen GT4 der Straßenbahn Bremen auf. Daher heißen sie auch Bremer Wagen. Ihre Jungfernfahrt fand am 2. November [[1965]] statt. Jeder Triebwagen kostete 410.000 D-Mark, die Beiwagen ca 220.000 D-Mark.


Die zweiteiligen Kurzgelenkwagen waren für 158 Fahrgäste im Triebwagen und für 177 Fahrgäste im Beiwagen ausgelegt. Die Wagenkästen waren 16,7 Meter lang und 2,35 Meter breit. Nur noch im Beiwagen war ein Schaffner vorgesehen, so dass Fahrscheine nur noch im Beiwagen gekauft werden konnten. 1970 wurden in den Beiwagen ein Fahrkartenautomat eingebaut, so dass die Züge nun schaffnerlos verkehrten. Die ersten Züge wurden im Betriebshof 7 beheimatet und kamen auf der Straßenbahnlinie 25 vom [[Max-Weber-Platz]] nach [[Grünwald]] zum Einsatz. Ab 1967 kamen sie auf der Linie 8 von [[Hasenbergl]] nach [[Fürstenried]] West zum Einsatz. 1970 wurde der Betriebshof 3 ihre Heimat.
Die zweiteiligen Kurzgelenkwagen waren für 158 Fahrgäste im Triebwagen und für 177 Fahrgäste im Beiwagen ausgelegt. Die Wagenkästen waren 16,7 Meter lang und 2,35 Meter breit. Nur noch im Beiwagen war ein Schaffner vorgesehen, so dass Fahrscheine nur noch im Beiwagen gekauft werden konnten. 1970 wurden in den Beiwagen ein Fahrkartenautomat eingebaut, so dass die Züge nun schaffnerlos verkehrten. Die ersten Züge wurden im Betriebshof 7 beheimatet und kamen auf der Straßenbahnlinie 25 vom [[Max-Weber-Platz]] nach [[Grünwald]] zum Einsatz. Ab 1967 kamen sie auf der Linie 8 von [[Hasenbergl]] nach [[Fürstenried]] West zum Einsatz. 1970 wurde der Betriebshof 3 ihre Heimat.
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