Alte Pfarrkirche St. Margaret: Unterschied zwischen den Versionen

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+Bauernschlacht.
K (Magaret -> Margaret.)
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Das vierjochige Langhaus wird von einer durch Gurtbogen gegliederten Tonne überwölbt, die mit Stuck verziert ist. Die baroken Altäre und die Kanzel sind mit Schnitzfiguren verziert. Das Glasfenster links neben dem Hochaltar stammt aus dem Jahre [[1493]] und zeigt die Hl. Magaret. An der nördlichen Außenmauer befindet sich ein Fresko zur Sendlinger Bauernschlacht.
Das vierjochige Langhaus wird von einer durch Gurtbogen gegliederten Tonne überwölbt, die mit Stuck verziert ist. Die baroken Altäre und die Kanzel sind mit Schnitzfiguren verziert. Das Glasfenster links neben dem Hochaltar stammt aus dem Jahre [[1493]] und zeigt die Hl. Magaret. An der nördlichen Außenmauer befindet sich ein Fresko zur Sendlinger Bauernschlacht.
==Fassadenschmuck==
An der zur [[Lindwurmstraße]] gelegenen Fassade, direkt gegenüber dem [[Schmied von Kochel Denkmal|Schmied-von-Kochel-Brunnen]], durch eine Überdachung geschützt, ist ein großes Wandgemälde aus der Hand des Malers [[Wilhelm Lindenschmit]] zu sehen. Dieses, die Sendlinger Bauernschlacht, dem 25.2.1705 darstellend.<br> <small> Wilhelm Lindenschmit schreibt hierzu im Verkündigungsblatt des November 1831. Nro: 1303; ''Den Einsender des Artikels in Nro. 316. des Convesations Blattes, in welchem über das von mir ausgeführte Wandgemälde zu Sendling und auch über meine Privatverhältnisse gesprochen wird, habe ich nicht die Ehre zu kennen, danke ihm jedoch für seine freundschaftlichen Gesinnungen und für seine gute Meinung von mir. Ich habe bei der Vollendung dieses Gemäldes auf eine Belohnung nicht gerechnet, würde auch eine solche, ohne den Schein der Inconsequenz auf mich zu laden, nicht annhmenkönnen; ich fühle mich glücklich durch die Ehre, meine künsterische Laufbahn mit der Bearbeitung eines so großartigen Ereignisses eröffnen zu dürfen. Was aber die Kosten betrifft, die ich auf diesen Gegenstand verwendet habe, so könnten diese zum Theil durch die Lithographie des Schlachtgemäldes gedeckt werden, welche der als vortrefflicher Steinzeichner bekannte Friedrich Hohe liefern, und wozu nächstens eine Subscription angekündigt und angeleitet werden wird. Da der Name des Lithographen für die geschickte Ausführung der Steinzeichnung Bürge ist, der Preis des Blattes aber billig angesetzt wird, so darf man hoffen, daß der Patriotismus der Bayern dieses Unternehmen erleichtern wird. Wilhelm Lindenschmit.''</small><br>
Im Kglch,-bayerischen Verkündigungsblatt des Jahres 1832 wird Lindenschmit als sogleich ein Privilegium auf 5 Jahre erteilt, von dem Wandgemälde Litografien erstellen, und verkaufen zu dürfen. <small> ''Privilegiums-Ertheilung: Seine Majestät der König haben durch allerhöchste Entschließung ddo. 6. Jänner d. J. dem Maler Wilhelm Lindenschmit aus Mainz zur Herausgabe einer lithographirten Darstellung des von ihm ausgeführten Frescogemäldes an der Kirche in Untersendling, das Sendlinger-Treffen vom Jahre 1705 vorstellend, ein ausschließliches Privilegium für den Zeitraum von fünf Jahren allergnähdigst erteilt''.</small>


==Addresse==
==Addresse==
29.133

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