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Um [[1900]], also schon vor den [[Bertschbrunnen|Holztrogbrunnen]] (Postadresse: [[Isarländstraße]] 35), hatte der Städt. Baurat [[Wilhelm Bertsch]] zusammen mit Prof. [[Ernst Pfeifer]] den inzwischen klassischen '''grünen Münchner Trinkwasserbrunnen''' entwickelt: einen gusseisernen Trinkwasserspender für Mensch und Haustier. | Um [[1900]], also schon vor den [[Bertschbrunnen|Holztrogbrunnen]] (Postadresse: [[Isarländstraße]] 35), hatte der Städt. Baurat [[Wilhelm Bertsch]] zusammen mit Prof. [[Ernst Pfeifer]] den inzwischen klassischen '''grünen Münchner Trinkwasserbrunnen''' entwickelt: einen gusseisernen Trinkwasserspender für Mensch und Haustier. | ||
==Beschreibung== | |||
Aus dem Scheitel seines Ovals auf einem Sockel, ebenfalls aus Guss-Eisen, fließt ein dünner Wasserstrahl in das darunter liegende weiß gefaßte, runde Becken. Außerdem gibt es am Fuß der Säule ein Schlabberbecken für die Münchner Zamperl. Vormals hing am Ovalbogen, rechts oben, ein verzinkter Trinkbecher an einer Kette, den man jedoch als Kind, nach wiederholter Weisung von besorgten Erziehungsberechtigten aus hygienischen Gründen nicht benutzen durfte, sondern immer direkt aus dem Wasserstrahl oder über die ineinander verschränkten Finger trinken musste (wenn man schon groß genug war). | Aus dem Scheitel seines Ovals auf einem Sockel, ebenfalls aus Guss-Eisen, fließt ein dünner Wasserstrahl in das darunter liegende weiß gefaßte, runde Becken. Außerdem gibt es am Fuß der Säule ein Schlabberbecken für die Münchner Zamperl. Vormals hing am Ovalbogen, rechts oben, ein verzinkter Trinkbecher an einer Kette, den man jedoch als Kind, nach wiederholter Weisung von besorgten Erziehungsberechtigten aus hygienischen Gründen nicht benutzen durfte, sondern immer direkt aus dem Wasserstrahl oder über die ineinander verschränkten Finger trinken musste (wenn man schon groß genug war). |
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