Rambaldi: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Grafen Familie von '''Rambaldi'''. Ein kleiner Kreis der Familie war ab dem Jahre 1809 in Allmannshausen bei Berg zu Starnberg wohnhaft. | |||
Darunter auch der Schriftsteller und Geschichtsforscher Karl Graf Rambaldi, der für seine Heimatpfarrei Aufkirchen ein großes Geschichts-Nachschlagewerk zusammenstellte. Es erschien im Jahre 1902 zur 400 Jahrfeier der Wallfahrtskirche. | |||
Karl Rambaldi war auch Vorstand und Sekretär des historischen Vereins von Oberbayern. Aus diesem Amt geht wohl auch das erste und umfassenste Straßennamensbuch für München hervor, das im November des Jahres 1894 erschienen war. | |||
Darunter auch der Schriftsteller und Geschichtsforscher Graf | *Karl Graf von Rambaldi (1842 - 1922). Grabstätte Rambaldi, Friedhof Aufkirchen. (genaues Datum am Grabstein) | ||
Karl Rambaldi war auch Vorstand und Sekretär des historischen Vereins von Oberbayern. Aus diesem Amt | *Heinrich Graf von Rambaldi (*15. Mai 1839, Schloss Eurasburg - † 12. Dezember 1906/ 13. April 1909, Prinz-Ludwigshöhe),(ehedem Südfriedhof, Alte Arkaden) | ||
Aus einem Zeitungsvermerk aus dem Jahre 1932 war zu entnehmen:<br> | |||
Das Geschlächt der Grafen von Ramabaldi ausgestorben.<br> | |||
''Wie gemeldet wird, ist in Elbing in Westpreußen im Alter von 49 Jahren Graf Joseph Karl von Rambaldi plötzlich gestorben. Mit Graf Karl von Rambaldi, der als Leiter der Elbinger Fliegerschule tätig war, ist das Geschlecht derer von Rambaldi in Deutschland erloschen. Die Rambaldis waren bei uns im Isarkreis gar gut bekannt. Das prächtig gelegene Fischerschlößl zu Ebenhausen, das das weite Isartal beherrscht, wurde in den 90er Jahren von Graf Otto von Rambaldi erworben. Die Kaiserin Elisabeth von Österreich, der es hier überaus gut gefiel, war in dem Schlößchen fast alljährlich für kurze Zeit gerne zu gast. Als Schriftsteller und Geschichtsforscher hat sich Graf Karl von Rambaldi einen Namen gemacht; ihm verdankt das Isartal auch seinen ersten Führer; im Jahre 1892 erschien das von ihm verfaßte Werkchen "Wanderungen im Gebiete der Isartalbahn", das in Text und Bild vorbildlich ausgestattet war und auf die Schönheiten des Isartals werbend hinwies. Der Vater des jetzt gestorbenen letzten Trägers des alten Namens, Graf Heinrich von Rambaldi, verlebte, seiner Zuneigung zum Isartal folgend, seinen Lebensabend auf der Prinz-Ludwigs-Höhe.'' | |||
==Quellen und Nachweise== | ==Quellen und Nachweise== | ||
*E. Berchem, S. 51. (Sterbedatum Heinrich, hier mit 12.12.1906) | *E. Berchem, S.51. (Sterbedatum Heinrich, hier mit 12.12.1906) | ||
*K. Rambaldi. Straßennamen. | *K. Rambaldi. Straßennamen. | ||
*G. Schober, Starnberg, | *G. Schober, Starnberg, S,50,60,61. | ||
*D. Gribl, Prinz-Ludwigshöhe, S.198 (Sterbedatum Heinrich, hier mit 13.04.1909) | *D. Gribl, Prinz-Ludwigshöhe, S.198 (Sterbedatum Heinrich, hier mit 13.04.1909) |