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[[ | Der in der [[Isar]]niederung westlich des Flusses gelegene Stadtteil gehört zu den ältesten Siedlungen im Süden der Stadt und hat durch seine Lage an der renaturierten Isar eine bedeutende Erholungs- und Freizeitfunktion für die gesamte Stadt. | ||
Der in der [[Isar]]niederung westlich des Flusses gelegene Stadtteil gehört zu den ältesten Siedlungen im Süden der Stadt und hat durch seine Lage an der renaturierten Isar eine bedeutende Erholungs- und Freizeitfunktion für die gesamte Stadt | |||
*Thalkirchen, die ''Kirche im Tal'', wurde erstmals im Jahre 1268 schriftlich erwähnt. 1818 wurde es mit ''Obersendling'' und ''Maria Einsiedel'' zu einer Gemeinde zusammengefasst. Der ursprüngliche Ortskern lag an der Kirche ''St. Maria Thalkirchen'' (heute Fraunbergplatz 1). Thalkirchen wurde am 1. Januar 1900 nach München eingemeindet. Ein berühmter Thalkirchner ist der Schriftsteller [[Wilhelm Jensen]]. | In Thalkirchen befindet sich der heutige [[Floßkanal (München)|Floßkanal Münchens]], auf der anderen Isarseite über eine Brücke gut erreichbar liegt der [[Tierpark Hellabrunn]] im Nachbarbezirk 18 [[Untergiesing-Harlaching]], und im Nordosten auf der Thalkirchner Flussseite der zu [[Sendling]] gehörende [[Flaucher]], ein ausgedehnter Grünzug entlang der Isar mit Wald und Wiesen, Spielplätzen und dem gleichnamigen Biergarten in einem Forsthaus aus dem Jahre 1800. | ||
*Maria Einsiedel findet sich erstmals 1725 schriftlich genannt. Seinen Namen erhielt dieser Gemeindeteil durch [[Cosmas Damian Asam]] in Anlehnung an den gleichnamigen Schweizer [[Wallfahrtsort]] | |||
*Der Name des Gemeindeteils Hinterbrühl leitet sich ab von der Bezeichnung des dortigen [[Hinterbrühler See]]s. Dieser hieß ''Brühl'' bzw. ''Priel'', was auf eine mit Buschwerk bewachsene Wiese hinweist. Am 29. November 1906 genehmigte das Ministerium des Inneren mit Wirkung zum 1. Januar 1907 den Ortsnamen. | *Thalkirchen, die ''Kirche im Tal'', wurde erstmals im Jahre 1268 schriftlich erwähnt. 1818 wurde es mit ''Obersendling'' und ''Maria Einsiedel'' zu einer Gemeinde zusammengefasst. Der ursprüngliche Ortskern lag an der Kirche ''St. Maria Thalkirchen'' (heute [[Fraunbergplatz]] 1). Thalkirchen wurde am 1. Januar [[1900]] nach München eingemeindet. | ||
:Ein berühmter Thalkirchner ist der Schriftsteller [[Wilhelm Jensen]]. | |||
*[[Maria Einsiedel]] findet sich erstmals 1725 schriftlich genannt. Seinen Namen erhielt dieser Gemeindeteil durch [[Cosmas Damian Asam]] in Anlehnung an den gleichnamigen Schweizer [[Wallfahrtsort]] Einsiedeln (Kanton SZ). Asam kaufte das Anwesen 1724, am 11. Mai [[1734]] wurde der Eigentumsbrief ausgestellt. Am 25. März 1725 erhielt [[Egid Quirin Asam]] die Erlaubnis zur Errichtung einer Kapelle. Am 25. Oktober 1730 informierte er die zuständige geistliche Hoheit in [[Freising]] über die Fertigstellung des Gotteshauses, worauf dieses geweiht wurde. | |||
*Der Name des Gemeindeteils Hinterbrühl leitet sich ab von der Bezeichnung des dortigen [[Hinterbrühler See]]s. Dieser hieß ''Brühl'' bzw. ''Priel'', was auf eine mit Buschwerk bewachsene Wiese hinweist. Am 29. November 1906 genehmigte das Ministerium des Inneren mit Wirkung zum 1. Januar [[1907]] den Ortsnamen. | |||
=== Obersendling === | === Obersendling === |
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