Fischbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Fischbrunnen''' befindet sich vor der Südostecke des [[Neues Rathaus|Neuen Rathauses]] auf dem [[Marienplatz]].
Der '''Fischbrunnen''' befindet sich vor der Südostecke des [[Neues Rathaus|Neuen Rathauses]] auf dem [[Marienplatz]].


An dieser Stelle befand sich schon im frühen 14. Jahrhundert ein Schöpf- und Ziehbrunnen, der in der Folgezeit vom "Bürgerbrunnen" abgelöst wurde. In den Jahren [[1862]] bis [[1865]] wurde dieser Brunnen von Konrad Knoll aufwändig neu gestaltet. Im 2. Weltkrieg wurde die Brunnenanlage zerstört, dennoch gab es eine Verwendung der noch vorhandenen Reste. Damit auch jeder sehen könne, wie schön [[St. Peter]] wieder sein werde, diente ab dem Jahr 1950 der zerstörte Brunnen und das noch erhaltene und gut sichtbare Fundament vor dem neuen Rathaus als Sockel für ein Modell des Alten Peters.
An dieser Stelle befand sich schon im frühen 14. Jahrhundert ein Grundwasser- Schöpf- und Ziehbrunnen, der in der Folgezeit vom "Bürgerbrunnen" abgelöst wurde. Der in einer Kammer-Rechnung 1318  erstmals erwähnte älteste Brunnen Münchens hat seit 1471 eine städtische Trinkwasserleitung und zwar von einer Brunnstube am Fuß des Gasteigs rechts der Isar durch Holzrohre, sogenannte
Deicheln, über die Isarbrücke zum damals Schrannenplatz genannten Marienplatz. In den Jahren [[1862]] bis [[1865]] wurde dieser Brunnen von Konrad Knoll aufwändig neu gestaltet. Im 2. Weltkrieg wurde die Brunnenanlage zerstört, dennoch gab es eine Verwendung der noch vorhandenen Reste. Damit auch jeder sehen könne, wie schön [[St. Peter]] wieder sein werde, diente ab dem Jahr 1950 der zerstörte Brunnen und das noch erhaltene und gut sichtbare Fundament vor dem neuen Rathaus als Sockel für ein Modell des Alten Peters.


Dies hatte den Zweck, dass genügend Spenden zum Wiederaufbau der Kirche eingenommen werden sollten und damit die Kirche nicht dem Abbruch preisgegeben werden dürfe.
Dies hatte den Zweck, dass genügend Spenden zum Wiederaufbau der Kirche eingenommen werden sollten und damit die Kirche nicht dem Abbruch preisgegeben werden dürfe.
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