Merkurbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein neues Leben nach der Zerstörung. [[Friedrich von Thiersch|Friedrich von Thiersch's]] feinstes Brunnenwerk steht nun im [[Tal]], an der Ecke zur [[Hochbrückenstraße]], unweit der [[Mohrenapotheke]].<br> Das im Krieg, durch Menschenhand stark beschädigte kleine Monument wurde im Jahre 1966 an den [[Eschenanlage]]n stehend, unterhalb des [[Haus für Handel und Gewerbe|Hauses für Handel und Gewerbe]], abgebaut, und im städtischen [[Bauhof]] eingelagert. An eine erneute Aufstellung war vorerst nicht zu denken. Dem grazil wirkenden Merkur war ein grosses Loch in den Bauch geschossen und das Verbindungsglied zwischen Fussgelenk und Sockel war abgesprengt worden. Auch das kreisrunde, schön geschwungene Brunnenbecken konnte ebensowenig wieder verwendet werden.  
Ein neues Leben nach der Zerstörung. [[Friedrich von Thiersch|Friedrich von Thiersch's]] feinstes Brunnenwerk steht nun im [[Tal]], an der Ecke zur [[Hochbrückenstraße]], unweit der [[Mohrenapotheke]].<br> Das im Krieg, durch Menschenhand stark beschädigte kleine Monument wurde im Jahre 1966 an den [[Eschenanlage]]n stehend, unterhalb des [[Haus für Handel und Gewerbe|Hauses für Handel und Gewerbe]], abgebaut, und im städtischen [[Bauhof]] eingelagert. An eine erneute Aufstellung war vorerst nicht zu denken. Dem grazil wirkenden Merkur war ein grosses Loch in den Bauch geschossen und das Verbindungsglied zwischen Fussgelenk und Sockel war abgesprengt worden. Auch das kreisrunde, schön geschwungene Brunnenbecken konnte ebensowenig wieder verwendet werden.  


Doch der kleine Schutzpatron der Kaufleute sollte eine zweite Möglichkeit erhalten, in neuer Pracht, an einem neuen Standort die Bürger der Stadt mit seinem Wasserspiel zu beglücken. Von Februar des Jahres 1975 an, bis Ende Oktober 1975 wurde der Brunnen einer kompletten Restaurierung unterzogen. Durch Geldmittel, von über 270000 DM aus den Spenden des Kulturbaufonds gelang es den Handwerkern, Bildhauern und Steinmetzen alle Schäden aus jenen Tagen zu beseitigen. Und an einem Donnerstag dem 6. November [[1975]] war unter der Leitung des damaligen Stadtbaurates [[Uli Zech]] der Brunnen feierlich wieder enthüllt worden.
Doch der kleine Schutzpatron der Kaufleute sollte eine zweite Möglichkeit erhalten, in neuer Pracht, an einem neuen Standort die Bürger der Stadt mit seinem Wasserspiel zu beglücken. Von Februar des Jahres 1975 an, bis Ende Oktober 1975 wurde der Brunnen einer kompletten Restaurierung unterzogen. Durch Geldmittel, von über 270000 DM aus den Spenden des Kulturbaufonds gelang es den Handwerkern, Bildhauern und Steinmetzen alle Schäden aus jenen Tagen zu beseitigen. Und an einem Donnerstag dem 6. November [[1975]] war unter der Leitung des damaligen Stadtbaurates [[Uli Zech]] der Brunnen feierlich wieder enthüllt.


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