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Um dem Autoverkehr, der von Norden über die Autobahn {{Auto|A9}} über München "hereinfällt", eine Alternative zu bieten, wurde am 30. Juni [[1994]] das P+R-Parkhaus [[Fröttmaning]] mit der gleichnamigen U-Bahnstation in Betrieb genommen. Ein Jahr später erfolgte am 28. Oktober 1995 bereits die Verlängerung Richtung [[Garching]], die vorerst in Garching-Hochbrück endete. Auf dieser Strecke befindet sich mit 4,2 Kilometern der längste Abstand zwischen zwei Bahnhöfen, der regulär befahren wird. | Um dem Autoverkehr, der von Norden über die Autobahn {{Auto|A9}} über München "hereinfällt", eine Alternative zu bieten, wurde am 30. Juni [[1994]] das P+R-Parkhaus [[Fröttmaning]] mit der gleichnamigen U-Bahnstation in Betrieb genommen. Ein Jahr später erfolgte am 28. Oktober 1995 bereits die Verlängerung Richtung [[Garching]], die vorerst in Garching-Hochbrück endete. Auf dieser Strecke befindet sich mit 4,2 Kilometern der längste Abstand zwischen zwei Bahnhöfen, der regulär befahren wird. | ||
Am 26. Oktober 1996 folgte schließlich die Verlängerung der U2 um 1,9 Kilometer von der [[Dülferstraße]] aus nach [[Feldmoching]] und am 09. November 1997 wurde die U1 vom [[Kolumbusplatz]] aus zum [[Mangfallplatz]] verlängert. Diese Strecke hat eine gesamte Länge von 3,6 Kilometer und bedient insgesamt vier neue Bahnhöfe. Am 23. Mai 1998 wurde dann der Nordteil der U1 vom [[Rotkreuzplatz]] zum [[Westfriedhof]] verlängert. | Am 26. Oktober 1996 folgte schließlich die Verlängerung der U2 um 1,9 Kilometer von der [[Dülferstraße]] aus nach [[Feldmoching]] und am 09. November 1997 wurde die U1 vom [[Kolumbusplatz]] aus zum [[U-Bahnhof Mangfallplatz|Mangfallplatz]] verlängert. Diese Strecke hat eine gesamte Länge von 3,6 Kilometer und bedient insgesamt vier neue Bahnhöfe. Am 23. Mai 1998 wurde dann der Nordteil der U1 vom [[Rotkreuzplatz]] zum [[Westfriedhof]] verlängert. | ||
Am 29. Mai 1999 konnte endlich vom Innsbrucker Ring aus das [[Messestadt Riem|neue Messegelände]] angefahren werden; die Bauarbeiten hatten sich durch einen Einsturz des Tunnels in [[Trudering]] durch Wasserausspülungen und einen dadurch verursachten Busunfall mit mehreren tödlichen Opfern verzögert. Zu diesem Zeitpunkt gingen die 7,7 Kilometer Neubaustrecke in Betrieb, die an der Messestadt Ost enden. | Am 29. Mai 1999 konnte endlich vom Innsbrucker Ring aus das [[Messestadt Riem|neue Messegelände]] angefahren werden; die Bauarbeiten hatten sich durch einen Einsturz des Tunnels in [[Trudering]] durch Wasserausspülungen und einen dadurch verursachten Busunfall mit mehreren tödlichen Opfern verzögert. Zu diesem Zeitpunkt gingen die 7,7 Kilometer Neubaustrecke in Betrieb, die an der Messestadt Ost enden. | ||
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| {{ÖPNV|U1}} || [[OEZ]] – [[U-Bahnhof Westfriedhof|Westfriedhof]] – [[Rotkreuzplatz]] – [[Hauptbahnhof]] – [[U-Bahnhof Sendlinger Tor|Sendlinger Tor]] – [[Kolumbusplatz]] – [[Wettersteinplatz]] – [[Mangfallplatz]] | | {{ÖPNV|U1}} || [[OEZ]] – [[U-Bahnhof Westfriedhof|Westfriedhof]] – [[Rotkreuzplatz]] – [[Hauptbahnhof]] – [[U-Bahnhof Sendlinger Tor|Sendlinger Tor]] – [[Kolumbusplatz]] – [[Wettersteinplatz]] – [[U-Bahnhof Mangfallplatz|Mangfallplatz]] || täglich | ||
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| {{ÖPNV|U2}} || [[Feldmoching]] – [[Harthof]] – [[Scheidplatz]] – [[Hauptbahnhof]] – [[U-Bahnhof Sendlinger Tor|Sendlinger Tor]] – [[Kolumbusplatz]] – [[Giesinger Bahnhof|Giesing Bf.]] – [[Innsbrucker Ring]] – [[Trudering]] – [[Messestadt-Ost]] || täglich | | {{ÖPNV|U2}} || [[Feldmoching]] – [[Harthof]] – [[Scheidplatz]] – [[Hauptbahnhof]] – [[U-Bahnhof Sendlinger Tor|Sendlinger Tor]] – [[Kolumbusplatz]] – [[Giesinger Bahnhof|Giesing Bf.]] – [[Innsbrucker Ring]] – [[Trudering]] – [[Messestadt-Ost]] || täglich |
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