Bahnstrecke Grafing-Wasserburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''{{PAGENAME}}''' ist eine eingleisige, teilweise elektrifizierte Bahnstrecke. Sie zweigt in [[Grafing]] Bahnhof von der [[Bahnstrecke München-Rosenheim]] ab und führt über [[Ebersberg]] und {{WL2|Steinhöring}} nach {{WL2|Wasserburg am Inn}}]. In Anlehnung an die früheren Hochmoore (bairisch: Filz) im durchfahrenen Ebrachtal wird sie auch als Filzenexpress bezeichnet. Die Bahn bedient die Stationen Grafing Bahnhof, Grafing Stadt, Ebersberg, Steinhöring, Tulling, Forsting, Edling und Wasserburg (Inn) Bahnhof.
Die '''{{PAGENAME}}''' ist eine eingleisige, teilweise elektrifizierte Bahnstrecke. Sie zweigt in [[Grafing]] Bahnhof von der [[Bahnstrecke München-Rosenheim]] ab und führt über [[Ebersberg]] und {{WL2|Steinhöring}} nach {{WL2|Wasserburg am Inn}}]. In Anlehnung an die früheren Hochmoore (bairisch: Filz) im durchfahrenen Ebrachtal wird sie auch als Filzenexpress bezeichnet. Die Bahn bedient die Stationen Grafing Bahnhof, Grafing Stadt, Ebersberg, Steinhöring, Tulling, Forsting, Edling und Wasserburg (Inn) Bahnhof.


Die Strecke wurde in den Jahren [[1898]]/[[1899]] erbaut. Die ersten 14 Kilometer bis Tulling gehören zum [[MVV]]-Bereich. Der Verkehr von Ebersberg nach Wasserburg wurde bis in die [[1990er]]-Jahre systematisch ausgedünnt; teilweise verkehrte nur noch ein Zug werktäglich. Eine Streckenstilllegung konnte 1994 abgewendet werden.
Die Strecke wurde in den Jahren [[1898]]/[[1899]] erbaut. Lagen Zeit gehörte die Strecke nur bis Ebersberg, später bis Tulling zum [[MVV]]-Bereich. Der Verkehr von Ebersberg nach Wasserburg wurde bis in die [[1990er]]-Jahre systematisch ausgedünnt; teilweise verkehrte nur noch ein Zug werktäglich. Eine Streckenstilllegung konnte 1994 abgewendet werden.


Nach Einführung des Bayerntakts [[1996]] bestellte die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) wieder neun Züge täglich. Bis 2006 verdreifachte sich damit die Zahl der Fahrgäste zwischen Ebersberg und Wasserburg Bahnhof auf gut 1.000 Fahrgäste werktäglich.  
Nach Einführung des Bayerntakts [[1996]] bestellte die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) wieder neun Züge täglich. Bis 2006 verdreifachte sich damit die Zahl der Fahrgäste zwischen Ebersberg und Wasserburg Bahnhof auf gut 1.000 Fahrgäste werktäglich.
 
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 gehört die Strecke bis Wasserburg (Bahnhof) zum MVV-Bereich<ref>MVV: [https://www.mvv-muenchen.de/mvv-und-service/der-mvv/verbundraumerweiterung/index.html Verbundraumerweiterung]</ref>.


== Ausbau und Elektrifizierung ==
== Ausbau und Elektrifizierung ==
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