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Seit 1973 ist sie mit dem nachmaligen Münchner [[Oberbürgermeister]] [[Christian Ude]] liiert, den sie [[1984]] heiratete. Sie lebt mit ihrer Großfamilie in München-[[Schwabing]] und zeitweise auf {{WL2|Mykonos}}. | Seit 1973 ist sie mit dem nachmaligen Münchner [[Oberbürgermeister]] [[Christian Ude]] liiert, den sie [[1984]] heiratete. Sie lebt mit ihrer Großfamilie in München-[[Schwabing]] und zeitweise auf {{WL2|Mykonos}}. | ||
== Politischer Werdegang == | |||
Ab 1964 war sie zunächst Mitglied in verschiedenen Elternbeiräten, von [[1972]]–[[1978]] erst Mitglied, dann Vorsitzende des [[Bezirksausschuss]]es von [[Schwabing-Freimann]]. Danach gehörte sie zwölf Jahre lang, von 1978 bis 1990 sie dem Münchner Stadtrat an, zunächst als umweltpolitische, dann auch als wohnungspolitische Sprecherin sowie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Gleich in den ersten Jahren profilierte sie sich dadurch, dass sie dem damaligen Oberbürgermeister [[Erich Kiesl]] ([[CSU]]) besonders genau auf die Finger sah. Sie hatte zusammen mit ihren SPD-Kolleginnen [[Ulrike Mascher]] und [[Barbara Schäuble-Schaefer]] schnell den Spitznamen „die drei Horror-Schwestern“ weg. | Ab 1964 war sie zunächst Mitglied in verschiedenen Elternbeiräten, von [[1972]]–[[1978]] erst Mitglied, dann Vorsitzende des [[Bezirksausschuss]]es von [[Schwabing-Freimann]]. Danach gehörte sie zwölf Jahre lang, von 1978 bis 1990 sie dem Münchner Stadtrat an, zunächst als umweltpolitische, dann auch als wohnungspolitische Sprecherin sowie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Gleich in den ersten Jahren profilierte sie sich dadurch, dass sie dem damaligen Oberbürgermeister [[Erich Kiesl]] ([[CSU]]) besonders genau auf die Finger sah. Sie hatte zusammen mit ihren SPD-Kolleginnen [[Ulrike Mascher]] und [[Barbara Schäuble-Schaefer]] schnell den Spitznamen „die drei Horror-Schwestern“ weg. | ||
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[[1990]] kandidierte Edith von Welser nicht mehr für den Stadtrat, um ihrem Gatten Christian Ude eine Kandidatur zu ermöglichen. Ehegatten durften damals nicht gleichzeitig Stadtratsmitglied sein. Nach dem Ausscheiden aus dem Stadtrat 1990 war Edith von Welser zunächst als freiberufliche Fotojournalistin tätig. | [[1990]] kandidierte Edith von Welser nicht mehr für den Stadtrat, um ihrem Gatten Christian Ude eine Kandidatur zu ermöglichen. Ehegatten durften damals nicht gleichzeitig Stadtratsmitglied sein. Nach dem Ausscheiden aus dem Stadtrat 1990 war Edith von Welser zunächst als freiberufliche Fotojournalistin tätig. | ||
== Späteres Engagement == | |||
Im KulturForum der Sozialdemokratie in München leitete sie von 1988 bis 2005 die alljährliche Münchner Architekturfahrt. Gemeinsam mit dem Filmproduzenten [[Theo Hinz]] veranstaltet sie seit 1988 zweimal im Jahr die „Filmreihe des Kulturforums“. | Im KulturForum der Sozialdemokratie in München leitete sie von 1988 bis 2005 die alljährliche Münchner Architekturfahrt. Gemeinsam mit dem Filmproduzenten [[Theo Hinz]] veranstaltet sie seit 1988 zweimal im Jahr die „Filmreihe des Kulturforums“. | ||
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