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Georg Friedrich von Reichenbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Georg Friedrich von Reichenbach (Quelltext anzeigen)
Version vom 16. April 2022, 15:20 Uhr
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[[Bild:Muelitreichenbach182x.jpg|thumb|Brustbild Reichenbach - aus dem Nachlass Hanfstaengels]] | [[Bild:Muelitreichenbach182x.jpg|thumb|Brustbild Reichenbach - aus dem Nachlass Hanfstaengels]] | ||
'''Georg Friedrich von Reichenbach''' (* 24. August [[1772]] in Durlach bei Karlsruhe; † 21. Mai [[1826]] in [[München]]) war Ingenieur und Erfinder. | '''Georg Friedrich von Reichenbach''' (* [[24. August]] [[1772]] in Durlach bei Karlsruhe; † [[21. Mai]] [[1826]] in [[München]]) war Ingenieur und Erfinder. | ||
Der aus der Unteren Pfalz (Region um Mannheim) stammende, wissbegierige junge Mechaniker und Forscher kam [[1796]], im Jahre der Kriegsbelagerung Mannheims, nach München. Er leistete bedeutende Beiträge zur [[Wasserversorgung]] der Stadt München. Zunächst erbaute er in [[Augsburg]] 1806 ein neues Gieß- und Geschützbohrhaus. Reichenbach konstruierte u.a. das Vorderladegewehr mit gezogenem Lauf. Reichenbach trug zur Entwicklung exakterer Entfernungsmessinstrumente bei (1801) und verbesserte die Drehbänke. Er gründete 1804 zusammen mit dem Bürgermeister [[Joseph von Utzschneider]] (1763–1840) und [[Joseph Liebherr]] (1767–1840) das „Mathematisch-mechanische Institut“, für das später in Benediktbeuren [[Joseph von Fraunhofer]] (1787–1826) arbeitete. | Der aus der Unteren Pfalz (Region um Mannheim) stammende, wissbegierige junge Mechaniker und Forscher kam [[1796]], im Jahre der Kriegsbelagerung Mannheims, nach München. Er leistete bedeutende Beiträge zur [[Wasserversorgung]] der Stadt München. Zunächst erbaute er in [[Augsburg]] 1806 ein neues Gieß- und Geschützbohrhaus. Reichenbach konstruierte u.a. das Vorderladegewehr mit gezogenem Lauf. Reichenbach trug zur Entwicklung exakterer Entfernungsmessinstrumente bei (1801) und verbesserte die Drehbänke. Er gründete 1804 zusammen mit dem Bürgermeister [[Joseph von Utzschneider]] (1763–1840) und [[Joseph Liebherr]] (1767–1840) das „Mathematisch-mechanische Institut“, für das später in Benediktbeuren [[Joseph von Fraunhofer]] (1787–1826) arbeitete. | ||