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Ab 1873 wurde das Areal zwischen Adalbertstraße, Georgenstraße, der damaligen Schwabinger Landstraße (heute Leopoldstraße) und dem Türkengraben (heute Nordendstraße) durch eine Baugesellschaft entwickelt.<ref>Handels-Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Augsburg) 78/1873, S. 311: Meldung vom 29. März 1873</ref> | Ab 1873 wurde das Areal zwischen Adalbertstraße, Georgenstraße, der damaligen Schwabinger Landstraße (heute Leopoldstraße) und dem Türkengraben (heute Nordendstraße) durch eine Baugesellschaft entwickelt.<ref>Handels-Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Augsburg) 78/1873, S. 311: Meldung vom 29. März 1873</ref> | ||
Mit der Eingemeindung von Schwabing 1890 bildete die Georgenstraße die nördliche Grenze der Maxvorstadt zum neuen Stadtbezirk Schwabing, zuvor lag die Grenzlinie zu Schwabing weiter nördlich entlang der heutigen [[Hohenzollernstraße | Mit der Eingemeindung von Schwabing 1890 bildete die Georgenstraße die nördliche Grenze der Maxvorstadt zum neuen Stadtbezirk Schwabing, zuvor lag die Grenzlinie zu Schwabing weiter nördlich entlang der heutigen [[Hohenzollernstraße]], [[Ainmillerstraße]] und [[Elisabethstraße]].<ref>Landeshauptstadt München: [http://www.kulturreferat.de/flash/kgp04/KGP04_booklet_komplett_screen.pdf Kulturgeschichtspfad Schwabing-West], S. 13</ref> Aufgrund der Grenzfunktion der Straße zwischen Maxvorstadt und Schwabing liegen aktuell die ungeraden Hausnummern in der Maxvorstadt, die Häuser mit den geraden Hausnummern in Schwabing. | ||
Auch noch 1905 bildete die Georgenstraße die nördliche Siedlungsgrenze der Maxvorstadt, denn zwischen der Georgen- und der Hohenzollernstraße standen nur vereinzelt Gebäude.<ref>Gerhard Neumeier: ''München um 1900: Wohnen und Arbeiten, Familie und Haushalt, Stadtteile und Sozialstrukturen, Hausbesitzer und Fabrikarbeiter, Demographie und Mobilität. Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte einer deutschen Grosstadt vor dem Ersten Weltkrieg'', 1995, S. 106</ref> | Auch noch 1905 bildete die Georgenstraße die nördliche Siedlungsgrenze der Maxvorstadt, denn zwischen der Georgen- und der Hohenzollernstraße standen nur vereinzelt Gebäude.<ref>Gerhard Neumeier: ''München um 1900: Wohnen und Arbeiten, Familie und Haushalt, Stadtteile und Sozialstrukturen, Hausbesitzer und Fabrikarbeiter, Demographie und Mobilität. Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte einer deutschen Grosstadt vor dem Ersten Weltkrieg'', 1995, S. 106</ref> |
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