Franz Habich: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Nach dem Besuch des Polytechnikums Karlsruhe als Schüler von Josef Durm hielt Habich sich 1877 in Rom auf, wo er die Decken-Dekorationen der Villa di Papa Giulio aufnahm. 1882 bis 1890 arbeitete er in Mannheim und erbaute zahlreiche Villen (u. a. die ''Villa Glaser'' sowie die ''Villa Lichtenthal'' bei Baden), Stadthäuser (so ein Wohn- und Geschäftshaus in Zürich) und Bankgebäude.  
Nach dem Besuch des Polytechnikums Karlsruhe als Schüler von Josef Durm hielt Habich sich 1877 in Rom auf, wo er die Decken-Dekorationen der Villa di Papa Giulio aufnahm. 1882 bis 1890 arbeitete er in Mannheim und erbaute zahlreiche Villen (u. a. die ''Villa Glaser'' sowie die ''Villa Lichtenthal'' in Baden-Baden), Stadthäuser (so ein Wohn- und Geschäftshaus in Zürich) und Bankgebäude.  




Ab 1891 war er in [[München]] als ''Bürovorstand'' im Atelier von [[Friedrich von Thiersch]] und ab 1897 als Chefarchitekt der Bauunternehmung [[Heilmann & Littmann]] tätig. Dabei war er am Bau des [[Justizpalast]]es, des Königlichen Kurhauses in Bad Reichenhall, des [[Münchner Kindlkeller]]s, des [[Prinzregententheater]]s und des Kaufhauses [[Oberpollinger]] beteiligt. Als Innenarchitekt stattete Habich das neue Warenhaus Oberpollinger aus. 1907 wurde ihm die Innenarchitektur des ''Kaufhauses des Westens'' in Berlin übertragen<ref>[[Max Creutz]]: ''Das Kaufhaus des Westens.'' In: ''Berliner Architekturwelt'', 10. Jahrgang 1907/1908, Nr. 3 (vom Juni 1907), S. 81–84 (Text), S. 85–106 (Abbildungen).</ref>.
Ab 1891 war er in [[München]] als ''Bürovorstand'' im Atelier von [[Friedrich von Thiersch]] (u- a. beim Bau des [[Justizpalast]]s) und ab 1897 als Chefarchitekt der Bauunternehmung [[Heilmann & Littmann]] tätig. Dabei war er am Bau des Königlichen Kurhauses in Bad Reichenhall, des [[Münchner Kindlkeller]]s, des [[Prinzregententheater]]s und des Kaufhauses [[Oberpollinger]] beteiligt. Als Innenarchitekt stattete Habich das neue Warenhaus Oberpollinger aus. 1907 wurde ihm die Innenarchitektur des ''Kaufhauses des Westens'' in Berlin übertragen<ref>[[Max Creutz]]: ''Das Kaufhaus des Westens.'' In: ''Berliner Architekturwelt'', 10. Jahrgang 1907/1908, Nr. 3 (vom Juni 1907), S. 81–84 (Text), S. 85–106 (Abbildungen).</ref>.


Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf.
Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf.
21.126

Bearbeitungen

Navigationsmenü