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Nach dem Besuch des Polytechnikums Karlsruhe als Schüler von Josef Durm hielt Habich sich 1877 in Rom auf, wo er die Decken-Dekorationen der Villa di Papa Giulio aufnahm. 1882 bis 1890 arbeitete er in Mannheim und erbaute zahlreiche Villen (u. a. die ''Villa Glaser'' sowie die ''Villa Lichtenthal'' | Nach dem Besuch des Polytechnikums Karlsruhe als Schüler von Josef Durm hielt Habich sich 1877 in Rom auf, wo er die Decken-Dekorationen der Villa di Papa Giulio aufnahm. 1882 bis 1890 arbeitete er in Mannheim und erbaute zahlreiche Villen (u. a. die ''Villa Glaser'' sowie die ''Villa Lichtenthal'' in Baden-Baden), Stadthäuser (so ein Wohn- und Geschäftshaus in Zürich) und Bankgebäude. | ||
Ab 1891 war er in [[München]] als ''Bürovorstand'' im Atelier von [[Friedrich von Thiersch]] und ab 1897 als Chefarchitekt der Bauunternehmung [[Heilmann & Littmann]] tätig. Dabei war er am Bau | Ab 1891 war er in [[München]] als ''Bürovorstand'' im Atelier von [[Friedrich von Thiersch]] (u- a. beim Bau des [[Justizpalast]]s) und ab 1897 als Chefarchitekt der Bauunternehmung [[Heilmann & Littmann]] tätig. Dabei war er am Bau des Königlichen Kurhauses in Bad Reichenhall, des [[Münchner Kindlkeller]]s, des [[Prinzregententheater]]s und des Kaufhauses [[Oberpollinger]] beteiligt. Als Innenarchitekt stattete Habich das neue Warenhaus Oberpollinger aus. 1907 wurde ihm die Innenarchitektur des ''Kaufhauses des Westens'' in Berlin übertragen<ref>[[Max Creutz]]: ''Das Kaufhaus des Westens.'' In: ''Berliner Architekturwelt'', 10. Jahrgang 1907/1908, Nr. 3 (vom Juni 1907), S. 81–84 (Text), S. 85–106 (Abbildungen).</ref>. | ||
Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf. | Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf. |
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