Kultfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Münchner Hallenkultur nahm ihren Anfang am alten [[Flughafen Riem|Riemer Flughafen]], an dem sich erstmals in München eine große Anzahl Clubs und [[Disco]]s auf kleinem Raum einfanden. Als in [[Riem]] das [[neue Messe]]gelände entstand, wanderten viele der Clubs auf das inzwischen frei gewordene ex-Pfanni-Gelände. Viele der alten Fabrikhallen und Produktionsräume wurden direkt übernommen und zu Clubs umgebaut. Dem Gelände sah man seinen ursprünglichen Zweck aber immer noch an.
Die Münchner Hallenkultur nahm ihren Anfang am alten [[Flughafen Riem|Riemer Flughafen]], an dem sich erstmals in München eine große Anzahl Clubs und [[Disco]]s auf kleinem Raum einfanden. Als in [[Riem]] das [[neue Messe]]gelände entstand, wanderten viele der Clubs auf das inzwischen frei gewordene ex-Pfanni-Gelände. Viele der alten Fabrikhallen und Produktionsräume wurden direkt übernommen und zu Clubs umgebaut. Dem Gelände sah man seinen ursprünglichen Zweck aber immer noch an.


Von 1996 bis 2003 befand sich auf dem Gelände das Party- und Clubareal ''Kunstpark Ost'' (KPO), das rund 30 Diskotheken (beispielsweise das Babylon, [[Ultraschall]], [[K41]], [[Natraj Temple]] und [[KW – das Heizkraftwerk]]), Clubs (beispielsweise die Cohibar), Bars, Restaurants, Spielhallen sowie rund 60 Künstlerateliers und 30 Kleinunternehmen beherbergte. Immer wieder stand es kurz vor der Auflösung, und immer wieder änderten sich die Pachtverträge und Betreibergesellschaften. Im Zuge einer dieser Umgestaltungen, die mit einer Verkleinerung einherging, wurde das Gebiet umbenannt von ''Kunstpark Ost'' zur ''Kultfabrik'', und viele Clubs des Vorgängers schlossen bzw. verließen das Gelände. Gleichzeitig entstanden nur etwa 200 Meter entfernt die Optimolwerke (oder Optimolgelände).
Von 1996 bis 2003 befand sich auf dem Gelände das Party- und Clubareal ''Kunstpark Ost'' (KPO), das rund 30 Diskotheken (beispielsweise das Babylon, [[Ultraschall]], [[K41]], [[Natraj Temple]] und [[KW – Das Heizkraftwerk]]), Clubs (beispielsweise die Cohibar), Bars, Restaurants, Spielhallen sowie rund 60 Künstlerateliers und 30 Kleinunternehmen beherbergte. Immer wieder stand es kurz vor der Auflösung, und immer wieder änderten sich die Pachtverträge und Betreibergesellschaften. Im Zuge einer dieser Umgestaltungen, die mit einer Verkleinerung einherging, wurde das Gebiet umbenannt von ''Kunstpark Ost'' zur ''Kultfabrik'', und viele Clubs des Vorgängers schlossen bzw. verließen das Gelände. Gleichzeitig entstanden nur etwa 200 Meter entfernt die Optimolwerke (oder Optimolgelände).


Obwohl das Gebiet der Kultfabrik nicht mehr ganz der ursprünglichen Größe und Vielfalt des Kunstpark-Ost entspricht, war es bis Ende 2015 immer eine herausragende Attraktion und Anlaufpunkt für viele Nachtschwärmer an den Wochenenden. Auf kleinem Raum fand sich eine Vielzahl von Clubs, Discotheken und Gastronomiebetrieben. Das Gelände war Kult und deshalb stimmte der Name durchaus.
Obwohl das Gebiet der Kultfabrik nicht mehr ganz der ursprünglichen Größe und Vielfalt des Kunstpark-Ost entspricht, war es bis Ende 2015 immer eine herausragende Attraktion und Anlaufpunkt für viele Nachtschwärmer an den Wochenenden. Auf kleinem Raum fand sich eine Vielzahl von Clubs, Discotheken und Gastronomiebetrieben. Das Gelände war Kult und deshalb stimmte der Name durchaus.
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