Veränderung des Stadtbildes durch Bauträgerprojekte: Unterschied zwischen den Versionen

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Karstadt (am HBhf)  
Karstadt (am HBhf)  


Marienhof
*Marienhof: Erst Baustelle, dann Ruheoase
::Münchens grüne Oase hinter dem Rathaus wird in den kommenden Jahren zur Riesen-Baustelle. In rund 40 Meter Tiefe entsteht ein Bahnhof für die zweite S-Bahn-Stammstrecke. Eine bis zu 4,50 Meter hohe Lärmschutzwand soll die gesamte Fläche des Marienhofs umschließen. Am nördlichen Platzrand sind zwei Treppen als Zugänge zur unterirdischen Station vorgesehen. Außerdem wird es zwei Aufzüge an der Westseite und einen Aufzug an der Ostseite geben. Bereits seit zehn Jahren ist klar, wie die Oberfläche des Marienhofs aussehen soll, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Der Platz soll ein grüner und ruhiger Freiraum im Zentrum der Stadt bleiben. Die beiden Berliner Büros bbz Landschaftsarchitekten und atelier pk gewannen 2006 den Gestaltungswettbewerb mit einem bewusst schlichten und unaufgeregten Entwurf. Die Architekten umschließen die Ränder des Platzes mit einer doppelten Baumreihe. Innerhalb des Karrees liegt eine weiträumige Rasenfläche. Das Baureferat wollte vorbereitet sein, wenn die Arbeiten für den Bahnhof starten. Niemand konnte damals ahnen, dass sich die Finanzierungsverhandlungen über die zweite Röhre noch Jahre hinziehen würden.




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