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Vom Marienplatz nach Osten kommt man über das [[Tal]] zum Isartor, in dem das [[Valentin Musäum|Karl-Valentin-Musäum]] untergebracht ist. Noch weiter Richtung Osten gelangt man zur [[Isar]] mit der [[Museumsinsel]], auf der sich das [[Deutsches Museum|Deutsche Museum]] befindet. Vom ''Tal'' nörlich liegt ''Am [[Platzl]]'' das weltberühmte [[Hofbräuhaus]]. Nordöstlich des Marienplatzes liegt der [[Alter Hof|Alte Hof]]. Südlich vom [[Marienplatz]] befindet sich die älteste Pfarrkirche der Stadt, der [[Sankt Peter|Alte Peter]], von deren Turm man einen hervorragenden Blick über die Stadt hat. Angrenzend befindet der [[Viktualienmarkt]] mit der [[Heiliggeistkirche]], einer [[Gotik|gotischen]] Hallenkirche, die später [[barock]] umgestaltet wurde. An den Markt angrenzend wurde die [[Schrannenhalle]] wieder aufgebaut. Nordwestlich des Marienplatzes steht die [[Frauenkirche]], am nordwestlichen Rand des Altstadtbereichs die [[Dreifaltigkeitskirche]] in der [[Pacellistraße]], einer Votivkirche im reinsten Stil bayerischen [[Rokoko]]s. Die Münchner ließen die Kirche ab 1711 nach Plänen von [[Giovanni Antonio Viscardi]] bauen und erhofften sich dadurch im österreichischen Erbfolgekrieg von den Österreichern verschont zu bleiben. Im Innern sind Werke von den [[Gebrüder Asam|Gebrüdern Asam]], [[Joseph Ruffini]], [[Andreas Faistenberger]] und [[Johann Baptist Straub]] zu bewundern. Am [[Lenbachplatz]] steht das ''[[Künstlerhaus]]'', eine Art Vereinshaus der Münchner Künstler. Es wurde um das 1890 von [[Gabriel von Seidl]] errichtet und im Inneren von [[Franz von Lenbach]] gestaltet. Ebenfalls am Lenbachplatz steht die um 1890 im [[neobarock]]en Stil errichtete [[Alte Börse|Bayerische Börse]].
Vom Marienplatz nach Osten kommt man über das [[Tal]] zum Isartor, in dem das [[Valentin Musäum|Karl-Valentin-Musäum]] untergebracht ist. Noch weiter Richtung Osten gelangt man zur [[Isar]] mit der [[Museumsinsel]], auf der sich das [[Deutsches Museum|Deutsche Museum]] befindet. Vom ''Tal'' nörlich liegt ''Am [[Platzl]]'' das weltberühmte [[Hofbräuhaus]]. Nordöstlich des Marienplatzes liegt der [[Alter Hof|Alte Hof]]. Südlich vom [[Marienplatz]] befindet sich die älteste Pfarrkirche der Stadt, der [[Sankt Peter|Alte Peter]], von deren Turm man einen hervorragenden Blick über die Stadt hat. Angrenzend befindet der [[Viktualienmarkt]] mit der [[Heiliggeistkirche]], einer [[Gotik|gotischen]] Hallenkirche, die später [[barock]] umgestaltet wurde. An den Markt angrenzend wurde die [[Schrannenhalle]] wieder aufgebaut. Nordwestlich des Marienplatzes steht die [[Frauenkirche]], am nordwestlichen Rand des Altstadtbereichs die [[Dreifaltigkeitskirche]] in der [[Pacellistraße]], einer Votivkirche im reinsten Stil bayerischen [[Rokoko]]s. Die Münchner ließen die Kirche ab 1711 nach Plänen von [[Giovanni Antonio Viscardi]] bauen und erhofften sich dadurch im österreichischen Erbfolgekrieg von den Österreichern verschont zu bleiben. Im Innern sind Werke von den [[Gebrüder Asam|Gebrüdern Asam]], [[Joseph Ruffini]], [[Andreas Faistenberger]] und [[Johann Baptist Straub]] zu bewundern. Am [[Lenbachplatz]] steht das ''[[Künstlerhaus]]'', eine Art Vereinshaus der Münchner Künstler. Es wurde um das 1890 von [[Gabriel von Seidl]] errichtet und im Inneren von [[Franz von Lenbach]] gestaltet. Ebenfalls am Lenbachplatz steht die um 1890 im [[neobarock]]en Stil errichtete [[Alte Börse|Bayerische Börse]].
[[Bild:Theatinerkirche_I.JPG|thumb|Theatinerkirche]]
[[Bild:Theatinerkirche_I.JPG|thumb|Theatinerkirche]]
Vom Marienplatz nach Norden gelangt man entweder über die [[Theatinerstraße]] mit den [[Fünf Höfe|Fünf Höfen]] und anderen exklusiven Geschäften oder über die [[Residenzstraße]] vorbei an [[Nationaltheater]], dem ''[[Palais Preysing|Preysing Palais]]'' im [[Rokoko]]stil von [[Joseph Effner]] und der [[Residenz|Münchner Residenz]] zum [[Odeonsplatz]]. Dort befindet sich die [[Feldherrnhalle]], die [[Theatinerkirche]] und der [[Hofgarten]] der [[Residenz]] mit der östlich angrenzenden [[Staatskanzlei]]. Diese wurde 1992 als Sitz der bayerischen Regierung fertiggestellt. Der Mittelteil mit Kuppel stammt vom 1906 errichteten, aber im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstörten bayerischen [[Armeemuseum]]. Der Hofgarten wurde 1613 bis 1617 im italienischen Stil angelegt. In der Mitte steht der [[Hofgarten#Der Tempel im Zentrum|Dianatempel]]. Die Bronzefigur auf dem Dach wurde 1594 von [[Hans Krumper]] geschaffen und symbolisiert das Land Bayern. Von der Residenzstraße verläuft in Höhe des Nationaltheaters in östliche Richtung die [[Maximilianstraße]], eine Prachtstraße, die König [[Maximilian II.]] 1851 bis 1853 von [[Friedrich Bürklein]] errichten ließ. Die Gebäude wurden im sogenannten ''Maximiliansstil'', einem Mix unter anderem aus Elementen der niederländischen [[Gotik]] und italienischer [[Renaissance]], erbaut. In der Straße befindet sich neben Nobelgeschäften und Szenelokalen die [[Münchner Kammerspiele]] und das [[Museum Fünf Kontinente]]. Endpunkt der Prachtmeile ist das sich schon auf der anderen Seite der [[Isar]] befindliche [[Maximilianeum]], in dem der bayerische [[Landtag]] tagt.
Vom Marienplatz nach Norden gelangt man entweder über die [[Theatinerstraße]] mit den [[Fünf Höfe|Fünf Höfen]] und anderen exklusiven Geschäften oder über die [[Residenzstraße]] vorbei an [[Nationaltheater]], dem ''[[Palais Preysing|Preysing Palais]]'' im [[Rokoko]]stil von [[Joseph Effner]] und der [[Residenz|Münchner Residenz]] zum [[Odeonsplatz]]. Dort befindet sich die [[Feldherrnhalle]], die [[Theatinerkirche]] und der [[Hofgarten]] der [[Residenz]] mit der östlich angrenzenden [[Staatskanzlei]]. Diese wurde 1992 als Sitz der bayerischen Regierung fertiggestellt. Der Mittelteil mit Kuppel stammt vom 1906 errichteten, aber im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstörten bayerischen [[Armeemuseum]]. Der Hofgarten wurde 1613 bis 1617 im italienischen Stil angelegt. In der Mitte steht der [[Hofgarten#Der Tempel im Zentrum|Dianatempel]]. Die Bronzefigur auf dem Dach wurde 1594 von [[Hans Krumper]] geschaffen und symbolisiert das Land Bayern. Von der Residenzstraße verläuft in Höhe des Nationaltheaters in östliche Richtung die [[Maximilianstraße]], eine Prachtstraße, die König [[Maximilian II.]] 1851 bis 1853 von [[Friedrich Bürklein]] errichten ließ. Die Gebäude wurden im sogenannten ''[[Maximilianstil]]'', einem Mix unter anderem aus Elementen der englischer [[Gotik]] und italienischer [[Renaissance]], erbaut. In der Straße befindet sich neben Nobelgeschäften und Szenelokalen die [[Münchner Kammerspiele]] und das [[Museum Fünf Kontinente]]. Endpunkt der Prachtmeile ist das sich schon auf der anderen Seite der [[Isar]] befindliche [[Maximilianeum]], in dem der bayerische [[Landtag]] tagt.


==Schwabing und Maxvorstadt==
==Schwabing und Maxvorstadt==
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