Zentralinstitut für Kunstgeschichte

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Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte wurde 1946 in München gegründet.

Es wurde im November 1946 gegründet und nahm am 1. März 1947 seine Tätigkeit auf. Von Beginn an hatte das Zentralinstitut seinen Sitz im ehemaligen NSDAP-Verwaltungsgebäude, dem heutigen Haus der Kulturinstitute. In dem Gebäude am Königsplatz wurde im Juni 1945 von der amerikanischen Militärregierung eine Sammelstelle für die Rückführung der von den Nationalsozialisten erbeuteten Kunstwerke eingerichtet, der „Central Art Collecting Point“, aus dem das Zentralinstitut („Central Art Institute“) hervorging.

Es ist bis heute das einzige außeruniversitäre kunsthistorische Forschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland. Es versteht sich als Forum des wissenschaftlichen Austausches und der Diskussion aktueller methodischer Fragestellungen und Themen in der Kunstgeschichte. Seine kunsthistorische Fachbibliothek (über 530.000 Bände, ca. 1.300 laufend gehaltene Zeitschriften) und Bildbestände der Photothek (ca. 900.000 Medieneinheiten) werden ergänzt mit zahlreichen Online-Angeboten und Datenbanken.

Seit 1979 ist der Freistaat Bayern Träger des Instituts. Es ist dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst nachgeordnet.

Adresse

Zentralinstitut für Kunstgeschichte


Katharina-von-Bora-Straße 10
80333 München
☎ : 089 28927556
@ : zi-webmaster@zikg.eu


Weblinks

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Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Zentralinstitut für Kunstgeschichte.