Bodendenkmal für Kurt Eisner
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Der erste Bayerische Ministerpräsident nach Abschaffung der Monarchie war Kurt Eisner (14. Mai 1867, Berlin – 21. Februar 1919, München). Exakt an der Stelle, an der Eisner, jüdischer Herkunft, am 21. Februar 1919 von dem Rechtsradikalen und Antisemiten Arco-Valley ermordet wurde, befindet sich das Bodendenkmal für Kurt Eisner.
Das von Erika Maria Lankes geschaffene Denkmal zeigt auf einer Stahlplatte die Umrisse des Opfers des Anschlags, wie sie von der Polizei beim Auffinden eines Toten mit Kreide markiert werden.
Lage
Einmündung der Kardinal-Faulhaber-Straße in den Promenadeplatz auf dem Bürgersteig vor dem Palais Montgelas
- >> Geographische Lage von Bodendenkmal für Kurt Eisner im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Text
Text der Gedenkplatte:
- Kurt Eisner, der am 8. November 1918 die Bayerische Republik ausrief,
- nachmaliger Ministerpräsident des Volksstaates Bayern,
- wurde an dieser Stelle am 21. Februar 1919 ermordet.
Medien
- Volker Ullrich: Mord in München. Im Februar 1919 starb der bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner durch die Kugeln eines Attentäters. Die Folgen waren dramatisch. In: Die Zeit, Nr. 9 vom 19. Februar 2009, S. 92.
- Friedrich Hitzer: Anton Graf Arco. Das Attentat auf Kurt Eisner und die Schüsse im Landtag. Knesebeck & Schulter, München 1988, ISBN 3-926901-01-2