Maximiliansbahn

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Die Maximiliansbahn, auch Bayerische Maximiliansbahn zur Unterscheidung von einer Strecke in der PfalzW, wurde auf der Basis der bereits vorhandenen Linie München–Augsburg (seit 1840, 61,9 km) als länderübergreifende Ost-West-Verbindung zwischen Württemberg - ab der Landesgrenze bei Neu-Ulm - im Westen über AugsburgW, München, Großhesselohe und Rosenheim zu den Grenzübergängen nach Österreich bei Kufstein und bei Salzburg im Südosten gebaut. Gemeinsames Ziel der Anlieger war der Mittelmeerhafen Triest über die Unterinntal- und die Brennerbahn und die Richtung Wien (weiter über den Semmering-Pass). Die Salzburger Linie zweigte in Rosenheim ab.

Namensgeber des bayerischen Abschnitts war der von 1848 bis 1864 regierende bayerische König Maximilian II.

Die erforderlichen Staatsverträge wurden am 25. April 1850 bzw. im folgenden Jahr geschlossen. Eröffnet wurde die 83,7 Kilometer lange Neubaustrecke 1853 und 1854 in vier Abschnitten.

Strecke

  • In Ulm waren die Ostbahn (Württemberg) nach/von Stuttgart und die Südbahn nach Friedrichshafen die Fortsetzung.
  • Die Strecke beginnt an der württembergisch-bayerischen Landesgrenze in der Mitte auf einer neu erbauten Donaubrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm
  • AugsburgW
  • München
  • Großhesselohe (Staatsbahnhof - im Unterschied zum Bahnhof der Isartalbahn)
  • Holzkirchen
  • Rosenheim
  • Kufstein bzw.
    • Traunstein
    • Salzburg (dort Anschluss an die österreichische Westbahn nach Wien)

Von München führte die Strecke 106 Kilometer lang über Großhesselohe und Rosenheim nach Kufstein zur österreichischen Unterinntalbahn. Die Salzburger Linie zweigte in Rosenheim ab und führte mit 83 km Länge über Traunstein zur Grenze bei Salzburg.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Wolfgang Klee: Kleine bayerische Eisenbahngeschichte. Deutsche DGEG Medien, 2006, 144 Seiten. ISBN 3937189262
  • Dieter Loyal: Eisenbahn-Reiseführer in die Vergangenheit. Band 2. Baden-Württemberg und Bayern für Eisenbahnfreunde. Stuttgart, Franckh´sche Verlagsbuchhandlung 1983. 159 S.
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