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1791 baute Graf Rumford, damals Kommandeur der bayerischen Armee unter Kurfürst [[Karl Theodor]], die Flankentürme um. Im selben Jahr wurde das Neuhauser Tor auch in Karlstor umbenannt. | 1791 baute Graf Rumford, damals Kommandeur der bayerischen Armee unter Kurfürst [[Karl Theodor]], die Flankentürme um. Im selben Jahr wurde das Neuhauser Tor auch in Karlstor umbenannt. | ||
1857 | Am Dienstag den 15. September 1857, Nachts um halb Elf Uhr explodiert das rechts am Haupttorturm anschliessende Haus des Eisenhändlers Rosenlehner. Das im Anwesen gelagerte Schwarzpulver detoniert, hierdurch kommen fünf Menschen ums leben, 3 werden stark verletzt. Das Haus wird völlig zerstört. Der Turm wird hierdurch in seinen Grundfesten so stark erschüttert, dass er | ||
daraufhin abgetragen werden muss. Ab 1861 bis 1862 wurden die beiden Vortürme nach Arnold Zenetti in neugotischer Form zum neuen Karlstor verschmolzen. | |||
Beim Bau des sogenannten "Stachus-Rondells" durch [[Gabriel von Seidl]] [[1899]] bis [[1902]] wurden die beiden Flankentürme einbezogen und dementsprechend umgestaltet. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde das Karlstor etwas vereinfacht wieder aufgebaut. | Beim Bau des sogenannten "Stachus-Rondells" durch [[Gabriel von Seidl]] [[1899]] bis [[1902]] wurden die beiden Flankentürme einbezogen und dementsprechend umgestaltet. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde das Karlstor etwas vereinfacht wieder aufgebaut. |
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