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== Umweltbelastung == | == Umweltbelastung == | ||
Aufgrund massiver Überschreitungen der EU-Grenzwerte für Feinstaub und das hochgiftige Stickstoffdioxid (NO<sub>2</sub>) in den letzten Jahren ist die Stadt München nun gezwungen, effektive Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft und zum Schutz der Anwohner des bevölkerungsreichsten Ringabschnittes zu treffen. Eine Verlängerung des bestehenden Tunnels - der sich zwischen [[Nymphenburger Straße]] und [[Leonrodstraße]] befindet in beide Richtungen gilt als aussichtsreichste Maßnahme dieses Ziel zu erreichen. Alternativen wären etwa ein Fahrverbot für Autos und LKW auf diesem Ringabschnitt. Bisher wurden Fahrverbote für ältere Diesel-Fahrzeuge verhängt. Aufgrund eines weiteren verlorenen Prozesses wird | Aufgrund massiver Überschreitungen der EU-Grenzwerte für Feinstaub und das hochgiftige Stickstoffdioxid (NO<sub>2</sub>) in den letzten Jahren ist die Stadt München nun gezwungen, effektive Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft und zum Schutz der Anwohner des bevölkerungsreichsten Ringabschnittes zu treffen. Eine Verlängerung des bestehenden Tunnels - der sich zwischen [[Nymphenburger Straße]] und [[Leonrodstraße]] befindet in beide Richtungen gilt als aussichtsreichste Maßnahme dieses Ziel zu erreichen. Alternativen wären etwa ein Fahrverbot für Autos und LKW auf diesem Ringabschnitt. Bisher wurden Fahrverbote für ältere Diesel-Fahrzeuge verhängt. Aufgrund eines weiteren verlorenen Prozesses wird ab 3. Juni 2024 Tempo 30 verhängt<ref>[[Rathaus-Umschau]] 103/2024: [https://ru.muenchen.de/2024/103/Umsetzung-von-Tempo-30-auf-der-Landshuter-Allee-ab-3-Juni-112998 Umsetzung von Tempo 30 auf der Landshuter Allee ab 3. Juni]</ref>. | ||
Die Bürgerinitiative [[Pro-Landshuter-Allee-Tunnel]] fordert die Verlängerung des bestehenden Tunnels im Norden um ca. 700 Meter bis hinter die [[Dachauer Straße]]. Am südlichen Tunnelausgang soll die Landshuter Allee auf eine Länge von ca. 300 Metern eingehaust werden. Dadurch würden auch bei Verzicht auf eine aufwändige Filteranlage die giftigen Autoabgase an den Tunnelausgängen in unbewohntes Gebiet abgeleitet. 2013 wurde eine Machbarkeitsstudie für die Maßnahmen zur Verbesserung der Luftreinheit an der Landshuter Allee erstellt. Die Studie sah Handlungsbedarf. 2018 beschloss der Stadtrat Maßnahmen zur Vorplanung<ref>Landeshauptstadt München, Rats-Informationssystem: [https://risi.muenchen.de/risi/sitzungsvorlage/detail/4959754 Beschlussvorlage bezüglich Landshuter Allee vom 3. Juli 2018]</ref>. | Die Bürgerinitiative [[Pro-Landshuter-Allee-Tunnel]] fordert die Verlängerung des bestehenden Tunnels im Norden um ca. 700 Meter bis hinter die [[Dachauer Straße]]. Am südlichen Tunnelausgang soll die Landshuter Allee auf eine Länge von ca. 300 Metern eingehaust werden. Dadurch würden auch bei Verzicht auf eine aufwändige Filteranlage die giftigen Autoabgase an den Tunnelausgängen in unbewohntes Gebiet abgeleitet. 2013 wurde eine Machbarkeitsstudie für die Maßnahmen zur Verbesserung der Luftreinheit an der Landshuter Allee erstellt. Die Studie sah Handlungsbedarf. 2018 beschloss der Stadtrat Maßnahmen zur Vorplanung<ref>Landeshauptstadt München, Rats-Informationssystem: [https://risi.muenchen.de/risi/sitzungsvorlage/detail/4959754 Beschlussvorlage bezüglich Landshuter Allee vom 3. Juli 2018]</ref>. |
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