Marie-Luise Jahn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Marie-Luise Jahn''', verheiratete Schulze-Jahn, lernte als Studentin [[1941]] in [[München]] [[Hans Leipelt]] kennen, der mit den [[Geschwister Scholl|Geschwistern Scholl]] befreundet war und zu einem Hamburger Zweig der "[[Weiße Rose|Weißen Rose]]" gehörte. Geboren am 28. Mai 1918 in Gut Sandlack/Kreis Bartenstein und in Bad Tölz am 22. Juni 2010 gestorben.  
'''Marie-Luise Jahn''', verheiratete ''Schultze-Jahn,'' lernte als Studentin [[1941]] in [[München]] [[Hans Leipelt]] kennen, der mit den [[Geschwister Scholl|Geschwistern Scholl]] befreundet war und zu einem Hamburger Zweig der Widerstandsgruppe "[[Weiße Rose|Weißen Rose]]" gegen den Nationalsozialismus gehörte. Geboren am 28. Mai 1918 in Gut Sandlack/Kreis Bartenstein und in Bad Tölz am 22. Juni 2010 gestorben.  


Nach der Hinrichtung/Justizmord der Geschwister Scholl brachten Leipelt und Jahn im April 1943 das sechste Flugblatt dieser Widerstandsbewegung gegen die Nazis nach Hamburg, vervielfältigten es mit der Schreibmaschine und verbreiteten es. 1943 wurde M-L Jahn verhaftet und bis Kriegsende im Zuchthaus interniert. Später wurde sie Ärztin, Vorstandsmitglied der [[Weiße-Rose-Stiftung]] und engagierte sich als Zeitzeugin gegen das Vergessen.
Nach der Hinrichtung/Justizmord der Geschwister Scholl brachten Leipelt und Jahn im April 1943 das sechste Flugblatt dieser Widerstandsbewegung gegen die Nazis nach Hamburg, vervielfältigten es mit der Schreibmaschine und verbreiteten es. 1943 wurde M-L Jahn verhaftet und bis Kriegsende im Zuchthaus interniert. Später wurde sie Ärztin, Vorstandsmitglied der [[Weiße-Rose-Stiftung]] und engagierte sich als Zeitzeugin gegen das Vergessen.
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