21.126
Bearbeitungen
Blass (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Blass (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
* Filmtitel: [http://www.br.de/br-fernsehen/inhalt/film-und-serie/muenchen-in-indien-walter-steffen-dokumentarfilm100.html München in Indien] | * Filmtitel: [http://www.br.de/br-fernsehen/inhalt/film-und-serie/muenchen-in-indien-walter-steffen-dokumentarfilm100.html München in Indien] | ||
::(Untertitel des BR: Der Künstler Hannes Fritz-München (1896 bis 1981) führte ein abenteuerliches Leben: In den 30er-Jahren wurde er Hofmaler der indischen Maharadschas und hielt seine Eindrücke vom Leben in Indien auf 16mm-Filmen fest. Sein Enkel Konstantin Fritz hat sich auf die Spuren seines Großvaters begeben.) | ::(Untertitel des BR: Der Künstler Hannes Fritz-München (1896 bis 1981) führte ein abenteuerliches Leben: In den 30er-Jahren wurde er Hofmaler der indischen Maharadschas und hielt seine Eindrücke vom Leben in Indien auf 16mm-Filmen fest. Sein Enkel Konstantin Fritz hat sich auf die Spuren seines Großvaters begeben.) | ||
Der Filmtitel bezieht sich nur auf den Künstlernamen des Malers. Und hat nichts damit zu tun, dass der Maler zeitweise hier lebte. | |||
Auf beiden Reisen hatte Fritz-München neben dem Fotoapparat stets eine 16mm-Filmkamera dabei, mit der er seine Erlebnisse und das Indien der 1930er Jahre dokumentierte. Diese bislang nie öffentlich zugänglichen Aufnahmen zeigen sowohl das ländliche Leben in der Provinz als auch das höfische Prunkleben der Maharadschas, den Luxus der britischen Kolonialherren und die erschütternde Armut vieler Menschen der unteren Kasten. 80 Jahre später hat sich sein Enkel Konstantin Fritz auf die Spurensuche in Indien gemacht und dabei die selben Orte gefunden, nun allerdings unter politisch anderen Vorzeichen. | Auf beiden Reisen hatte Fritz-München neben dem Fotoapparat stets eine 16mm-Filmkamera dabei, mit der er seine Erlebnisse und das Indien der 1930er Jahre dokumentierte. Diese bislang nie öffentlich zugänglichen Aufnahmen zeigen sowohl das ländliche Leben in der Provinz als auch das höfische Prunkleben der Maharadschas, den Luxus der britischen Kolonialherren und die erschütternde Armut vieler Menschen der unteren Kasten. 80 Jahre später hat sich sein Enkel Konstantin Fritz auf die Spurensuche in Indien gemacht und dabei die selben Orte gefunden, nun allerdings unter politisch anderen Vorzeichen. | ||
Er geht auch auf die Nähe seines Großvaters zu der Nazi-Partei ein. Er bezeichnet sie überwiegend als Versuch an geldbringende Aufträge zu gelangen. Was damals für Bilder entstanden, wird nicht gezeigt. Die gezeigten Nachkriegsakte sprechen aber eine deutliche Sujet-Sprache. | |||
==Infos, Medien== | ==Infos, Medien== |
Bearbeitungen