Bayerische Redensarten
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- aussi grasn ist die bayerische Variante des Fremdgehens
- bass no/bloß auf, sunst zoag I dia wo da Bartl an Most hoid = nimm dich in acht, sonst ziehe ich andere Saiten auf
- ausg'richt mit da Giasinga Heiwog
- der ged nem aussi heisst: Er geht fremd
- des schaugt ja aus, wia da Radlweg nach Giasing
- des war oiwei a so = das war schon immer so (gebräuchlich vor allem, wenn man betonen möchte, dass kein Grund für Veränderungen gegeben sei)
- do beißt se d'Maus koan Fodn ab = das kann man nicht ändern
- do feids um d'Neihauser Straß'
- do konnst d'Hend dendrum dran
- do legst di nieda = das ist ja zum hinlegen(= ungläubiges Staunen)
- gäh verreck
- gäh weida = erzähl mir doch nichts (wörtlich: geh weiter)
- g'hupft wia gsprunga = es bleibt sich gleich
- hint hea wia vorn
- ja do legst di nieder = das ist ja zum hinlegen(= ungläubiges Staunen)
- oans schena wias andre = eines schöner als das andere
- ois für'd Katz = alles für die Katze (= es war alles vergebens)
- wei's wurscht is = es ist egal
- wenn da Hund ned gschissen häd, häda d'Katz dawischt = wenn der Hund nicht gekackt hätte, hätte er die Katze erwischt (= Antwort auf ewige wenn-Sager, oder auch: wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wäre mein Vater Millionär)
- varreck ums Eck