Landtafel
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Die 24 Landtafeln, sind Ergebnis der siebenjährigen "Landes-Mappirung". Diese ordnete Herzog Albrecht V. 1554 dem Mathematiker, Astronomen und Kartographen Philipp Apian an. Heute ist das Projekt unter dem Begriff Landesvermessung Bayerns bekannt. Die Landtafeln, als Ausschnitte der Großen Karte blieben bis zur Fertigstellung des Topographischen Atlas, der 1812 begonnen und 1867 durch das Topographische Bureau beendet wurde, das offizielle Kartenwerk für Altbayern. Die Druckstöcke der Tafeln befinden sich im Bayerischen Nationalmuseum.
- Weblink: Landesvermessung Bayerns bei Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
Das Thema "Landtafel" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Philipp_Apian#Bairische Landtafeln. |
Siehe auch
- 1523 gab Aventin die erste Karte von Bayern heraus
- Basispyramide
- Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern
Literatur
- Otto Hupp: Philipp Apian’s bayerische Landtafeln und Peter Weiner’s Chorographia Bavariae: eine bibliographische Untersuchung. Frankfurt am Main, H. Keller, 1910
- Hans Wolff (Hrsg.): Philipp Apian und die Kartographie der Renaissance. Weißenhorn, Anton H. Konrad Verlag, 1989. (Ausstellungskataloge der Bayerischen Staatsbibliothek Band 50). ISBN 3-87437-282-0
- Ivan Kupčík: Handgezeichnete Kopie der Apian-Karte von Bayern des Dominicus Franciscus Calin (um 1661). In: Cartographica Helvetica Heft 17 (1998) S. 32–34 Volltext