Wittelsbacher Brunnen
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Eine der schönsten Brunnenanlagen Münchens, eine städtebaulich wie bildhauerisch gelungene Arbeit des Neu-Hochbarocks mit antiken Elementen von Adolf von Hildebrand. Die beiden Brunnenfiguren - ein Mann, der einen Fels schleudert und eine Frau, die eine Schale trägt - stellen allegorisch die zerstörerische und die segenbringende Kraft des Wassers dar. Der Brunnen wurde aus Anlass der Fertigstellung der Quellwasserleitung aus dem Mangfallgebiet, die München bis heute mit Trinkwasser versorgt, von 1893 bis 1895 errichtet.
Der Neuanfang
- Der 25. Luftschlag, der am 16. Juli 1944 gegen München durchgeführt wurde, verursachte die mit Abstand größten Schäden im Verlauf der Bombenangriffe zwischen 1940 und 1945. An jenem Tag wurde auch der Bereich am Lenbachplatz schwer getroffen. Ab 9:10 Uhr bis nach 10:52 Uhr flogen über 800 Flugzeuge ihre Angriffe auf Oberbayern und das Zentrum von München. Im Januar des Jahres 1946 berichtete Wilhelm Hausenstein, in seinen münchner Erzählungen, auch über den Brunnen.
Inschriften Am Brunnen
Lage
Übergang vom Lenbachplatz zum Maximiliansplatz
80333 München
Siehe auch
Bei der Namensgleichheit bitte trotzdem nicht verwechseln mit dem
Besonderheiten und Ereignisse
- Die komplette Brunnenanlage wird in der Winterpause mit einem Bretterdach eingehaust, nurmehr das Becken bleibt sichtbar.
- Kein Trinkwasser.
Weblinks
höhere Auflösung …
- Liste mit knappen Angaben zu den übrigen Münchner Brunnen