Brunnen an der Universität
Die beiden Brunnen vor der Universität wurden in den Jahren 1842 bis 1844 nach Plänen von Friedrich von Gärtner geschaffen. Da ihre Vorbilder auf dem Petersplatz in Rom stehen, werden sie auch Römische Brunnen genannt.
Im Mai 1844 wurden diese beiden grossen Zierbrunnen erstmals mit Wasser beschickt. In der Mitte des fast 10 Meter Durchmesser weiten achteckigen, aus Hauzenberger Granit gefertigten, Bassins steht eine große bronzierte, aus Gusseisen gefertigte, Schale, aus deren Mitte, einer Blumenknospe gleich, hoch oben das Wasser entspringt und über den Rand hinunter plätschert. Es wird von der mittleren Schale aufgefangen, um dann wiederum in das untere Steinbecken zu fallen.
Der Guss der über 8,20 m hohen Brunnensäule erfolgte in der Maximilianshütte in Bergen am Chiemsee.
Lage
Siehe auch
- Liste mit knappen Angaben zu vielen anderen Münchner Brunnen