Englischer Garten
1789 wurde der Englische Garten im Nordosten Münchens ursprünglich als Militärgarten durch einen Erlass des Erzherzogs Carl Theodor gegründet. Dabei diente der Garten den Soldaten zur Vermittlung landwirtschaftlicher Fähigkeiten und als Erholungsgebiet. Der Allgemeinheit wurde jedoch auch Zugang erteilt. Federführend war der gebürtige Amerikaner und bayerische Kriegsminister Benjamin Thompson, dem 1792 der Titel Reichsgraf von Rumford verliehenen wurde. Die Gestaltung des Parks übernahm der Gartenarchitekt Sckell. 1808 wurde der Park den Bürgern der Stadt München übergeben. Mit seinen fast 4 km² gilt der Englische Garten als weltweit größter Stadtpark. Der Park wird durch den Ismaningring in einen Nord- und einen Südteil getrennt. Erreicht werden kann der Südteil ganz einfach über die U-Bahnlinien U3 und U6, der Nordteil wird durch die U6 versorgt.
Sehenswürdigkeiten innerhalb des Englischen Gartens:
- Hirschau
- Kleinhesseloher See
- Rumfordhaus
- Chinesischer Turm
- Monopteros
- Japanisches Teehaus
Am südlichen Ende befindet sich das Haus der Kunst
Rund um das Seehaus und den Chinesischen Turm gibt es WLAN-Hotspots.